Der Feuerwehrnachwuchs zeigt, was er kann
Nach bestandener Zwischenprüfung in Gottmannshofen gehen junge Menschen in ihre Wehren, um das Erlernte anzuwenden und zu festigen
Gottmannshofen Nach insgesamt fünf Wochenenden intensiver Ausbildung legten 23 Nachwuchsfeuerwehrler vor Kurzem ihre Zwischenprüfung im Rahmen der Modularen Truppausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr in Gottmannshofen ab. Mit bestandener Zwischenprüfung haben die Floriansjünger nun das Basismodul der Grundausbildung abgeschlossen. Das bedeutet, dass sie mit vollendetem 16. Lebensjahr nun auch an Einsätzen aktiv teilnehmen dürfen, allerdings noch außerhalb des Gefahrenbereichs unter Anleitung eines erfahrenen Kameraden.
Was die Nachwuchskräfte bereits in den letzten Jahren in ihren Heimatwehren erlernt haben, wurde in dem Lehrgang gefestigt, und es wurden natürlich auch viele neue Themenbereiche in Theorie und Praxis behandelt. Neben den klassischen Feuerwehrtätigkeiten wie den Aufbau eines Löschangriffs, wurde auch besonderes Augenmerk auf die Erste-Hilfe sowie die Funkausbildung gelegt. Im kommenden Jahr werden die Teilnehmer das Erlernte in ihren Feuerwehren anwenden und so festigen, dass zum Abschluss bei einer weiteren Prüfung die Truppführerqualifikation erlangt werden kann.
Die Lehrgangsteilnehmer kamen von den Feuerwehren Asbach, Bliensbach, Binswangen, Gott- mannshofen, Laugna, Osterbuch und Zusamaltheim. Die Prüfung wurde von Kreisbrandmeister (KBM) Thomas Schuhwerk, Lehrgangsleiter Franz Wörle, Binswangens Kommandant Norbert Rigel, Gruppenführer Fabian Kunz und Sa scha Kiefel von der Feuerwehr Laugna abgenommen. Neben fünf praktischen Einzelaufgaben galt es im Vorfeld auch einen schriftlichen Test mit 50 Fragen zu beantworten.
Bei der Zeugnisübergabe dankte Kreisbrandinspektor (KBI) Uwe Neidliger den Teilnehmern für die geopferte Freizeit und das ehrenamtliche Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr. (pm)