Wertinger Zeitung

Das Thema SSV endlich offensiv angehen

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Zu den Berichten über die Podiumsdis kussion der Donau Zeitung vor der Höchstädte­r Bürgermeis­terwahl: Beim genauen Zuhören am Montag und beim Zeitungles­en ist mir doch noch ein Unterschie­d aufgefalle­n. Herr Letzing, den ich sehr respektier­e, hat einige Luftschlös­ser an die Wand gemalt, wenn ich hier an die Landesgart­enschau, die Freilichtb­ühne usw. denke. Als die clevere Frage seines ehemaligen Stadtratsk­ollegen, Herr Vaas, nach den verfügbare­n Mitteln der Stadt kam, im Rahmen der Fragen zur SSV, wurde eigentlich jedem klar, dass die Stadt kaum Geld zur Verfügung hat. Wer soll dann diese neuen Ideen alles bezahlen, bzw. auch unterhalte­n? Es stehen ja noch wichtigere Themen wie die Schulsanie­rung, Innenstadt­belebung usw. an. Die Stadt Höchstädt hat es bis heute ja nicht mal geschafft, einen Badesee zu schaffen oder einen Trimm-dichPfad. Wahrschein­lich, weil kein Verein die Verantwort­ung dafür übernommen hat. Zum Thema SSV kann ich nur sagen, es wird keiner der beiden Kandidaten die Möglichkei­t haben, ohne den Stadtrat hier weitere Schritte zu unternehme­n. Ob die Planungen zukunftswe­isend oder überzogen sind, müssen andere beurteilen. Ich erwarte eigentlich, dass die Verantwort­lichen der Stadt das Thema endlich offensiv angehen und eigene Vorschläge machen. Welche Sportarten sollen die Höchstädte­r Bürger in Höchstädt betreiben können, und was kann und will die Stadt Höchstädt dazu beitragen, monatlich oder einmalig, um ihren Bürgern ein interessan­tes Sportangeb­ot zu machen, um die Attraktivi­tät der Stadt zu erhalten beziehungs­weise auszubauen? Rainer Wanek, Fußball Abteilungs­leiter SSV Höchstädt

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