Kreuze auf Baugelände von künftiger Moschee
Auf dem Baugelände der künftigen Moschee in Regensburg haben Unbekannte 26 Holzkreuze aufgestellt. Auf den Kreuzen waren die Namen der Menschen angebracht, die 2016 bei einem Terroranschlag in Brüssel getötet wurden. Das Areal habe wie ein Friedhof gewirkt, teilte der Moscheeverband Ditib mit. „Wir sind entsetzt darüber, dass man den Terror von Brüssel mit der neuen Moschee in Verbindung bringt“, sagte ein Sprecher. Die türkisch-islamische Gemeinde verurteile die Aktion als „islamfeindlichen Angriff“. (dpa)