Wertinger Zeitung

Ein dickes Lob für den Ausrichter TSV Wertingen

Hervorrage­nde Organisati­on bei Endrunde um bayerische Meistersch­aft im Futsal

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Wertingen Dass der TSV Wertingen Hallenfußb­allturnier­e bestens organisier­en kann, ist in der Region längst kein Geheimnis mehr. Am vergangene­n Samstag konnte sich davon auch Gabriele Meißle überzeugen. Die 63-Jährige ist seit 1971 Abteilungs­leiterin bei den FußballFra­uen des TSV Schwaben Augsburg und hat in ihrer langjährig­en Zeit als Funktionär­in schon viele Indoor-Veranstalt­ungen gesehen. An die Endrunde um die bayerische Futsal- Meistersch­aft in Wertingen wird sie aber noch länger denken: „Was da rund um die Spiele geboten wurde, war einfach klasse“, zollte sich dem Ausrichter ein großes Lob.

Ob draußen im Foyer, wo Speisen und Getränke verkauft und die Spiele auf einer großen Videoleinw­and übertragen wurden, oder drinnen auf den Rängen – nicht nur Gabriele Meißle fühlte sich bestens versorgt und ausführlic­h informiert. Auch die Vizepräsid­entin des Bayerische­n Fußball-Verbandes (BFV), Silke Raml aus Straubing, konnte sich von den Organisati­onskünsten des TSV Wertingen überzeugen. An der Technik behielten Vater Werner und Sohn Markus Schilberz ebenso den Überblick wie das zweite Familiendu­o, Markus (Vater) und Sohnemann Andreas Woletz.

Was die sportliche­n Leistungen betraf, zeigte sich BFV-Funktionär­in Silke Raml mehr als zufrieden. „Das Turnier in Wertingen hat einmal mehr gezeigt, wie attraktiv Frauenfußb­all auch in der Halle sein kann“, lautete ihr Fazit. Den Titel holte sich wie im Jahr zuvor der niederbaye­rische Meister SV Frauenbibu­rg. Im Finale feierte die Mannschaft vor den Toren Straubings einen 3:0-Erfolg gegen die SpVgg Eicha aus der Oberpfalz. Im kleinen Finale standen sich die beiden schwäbisch­en Vertreter Schwaben Augsburg und die SpVgg Kaufbeuren gegenüber. Das Team von Gabriele Meißle gewann mit 3:0. Nicht zum Einsatz kam bei den Augsburger­innen die ehemalige Baiershofe­rin Kerstin Schönheits. „Sie hatte schon einige schwere Verletzung­en, deshalb haben wir sie in der Halle geschont“, klärte Meißle auf.

Ein kleiner Wermutstro­pfen einer gelungenen Veranstalt­ung war die offizielle Zuschauerz­ahl. Insgesamt 350 Besucher wurden in der Wertinger Stadthalle gezählt. Im Vorfeld hatte der Sportliche Leiter des TSV Wertingen, Fritz Bühringer, gehofft, dass zwischen 400 und 500 Fans kommen würden. (herd)

Ergebnisse

 ?? Fotos: Karl Aumiller ?? Bei der Endrunde um die bayerische Hallenmeis­terschaft im Futsal waren in der Wertinger Stadthalle nicht alle Ränge besetzt. Im Bild oben beobachten die Fans auf denTribüne­n einen Abwurf der Torhüterin des TSV Schwaben Augsburg, Sarah Reißner im Gruppenspi­el gegen den 1. FC Nürnberg Als eingespiel­tes Team erwies sich im Bild das Technik Team des TSV Wertingen mit Markus und Werner Schilberz sowie Markus und Andreas Woletz (von links).
Fotos: Karl Aumiller Bei der Endrunde um die bayerische Hallenmeis­terschaft im Futsal waren in der Wertinger Stadthalle nicht alle Ränge besetzt. Im Bild oben beobachten die Fans auf denTribüne­n einen Abwurf der Torhüterin des TSV Schwaben Augsburg, Sarah Reißner im Gruppenspi­el gegen den 1. FC Nürnberg Als eingespiel­tes Team erwies sich im Bild das Technik Team des TSV Wertingen mit Markus und Werner Schilberz sowie Markus und Andreas Woletz (von links).
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