Sieben tapfere Feldspielerinnen
Wertinger Damen trotzen ihrer Verletztenliste und siegen
Wertingen Mit nur sieben Feldspielern gingen die Wertinger Handballdamen in die Partie gegen den VfL Leipheim. Die lange Verletztenliste wurde noch durch Annika Petersen erweitert, die sich seit Mitte der Woche im Krankenstand befand. Trotzdem wollte der Rest des Teams zeigen, was in ihm steckt, und gewann die Partie verdient mit 22:19.
Mit einer konzentrierten Abwehrleistung in der ersten Hälfte gab es für die Gäste kein Durchkommen. Im Gegenzug konnten die Zusamstädterinnen sich somit schnell mit einer 10:4-Führung absetzen. Beim Pausenstand von 13:8 war man sich allerdings schon zu siegessicher. Im zweiten Spielab- schnitt kam dann aufgrund der geringen Wechselmöglichkeiten der erwartete Einbruch.
Die Leipheimerinnen holten Tor um Tor auf und glichen auf 13:13 aus. Coach Stumpf nahm dies zum Anlass, seine Mannschaft in einer Auszeit wieder zu fokussieren. Prompt zogen die Gastgeber wieder auf fünf Tore davon und ließen sich bis zum Schluss nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Der Sieg war ein erneuter Beweis dafür, wie stark der Zusammenhalt und der unbedingte Siegeswille im Team der Wertinger ist. Spielfilm: 4:2, 9:4, 13:8 – 15:13, 18:16, 22:19 Aufstellung TSV Wertingen: Miri Wen ninger, Andrea Gump (7), Anika Heinevet ter (1), Verena Kühnel (3), Katrin Gundel (3), Karo Sailer (3), Selina Resch (5/2), Anja Ganzer Die zweite Wertinger Herrenmannschaft musste sich im Derby gegen den TSV Dinkelscherben mit 27:32 geschlagen geben. Für den verletzten Uli Kempter musste der ehemalige Keeper Max Schwarz ins Tor. Die Partie war hitzig und hart umkämpft. Spielfilm: 6:6, 11:9, 15:12 – 15:12, 19:14, 25:18, 32:27 Aufstellung TSV Wertingen: Max Schwarz, Michael Garmaier (9), David Knab, Dirk Petersen (je 6), Tobias Munz, Ar min Steininger, Leon Hauser (je 2), Timo Schwab, Markus Poetzsch
Vor der Pause zu siegessicher