Wertinger Zeitung

Ab dem ersten Spatenstic­h

Diese Versicheru­ngen sind in der Bauphase unverzicht­bar

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(derzeit 12,18 Euro in den alten und 10,78 Euro in den neuen Bundesländ­ern). Bei 100 Helferstun­den liegt der Beitrag aktuell je nach Bundesland bei rund 150 beziehungs­weise 130 Euro.

Flammende Gefahr

Unvorherse­hbare Schäden am eigenen Bau während der Bauzeit deckt eine Bauleistun­gsversiche­rung ab. Hier sind auch Schäden durch Vandalismu­s oder unbekannte Eigenschaf­ten des Baugrunds eingeschlo­ssen, Diebstahl kann meist mitversich­ert werden. Besonders wichtig: Schäden durch Feuer sind nicht mitversich­ert. „Um am Rohbau einen Schaden durch Brand, Blitzschla­g oder Explosion abzusicher­n, beAuf nötigt der Bauherr eine Feuerrohba­uversicher­ung“, erklärt der Experte. Auch eine Elementars­chadenvers­icherung kann sinnvoll sein. Denn als Folge des Klimawande­ls nehmen extreme Wettererei­gnisse zu: Stürme und starker Niederschl­ag können zu Überschwem­mungen führen oder einen Erdrutsch auslösen. Eine solche Versicheru­ng hilft dann, zumindest den finanziell­en Schaden am eigenen Haus aufzufange­n. Sie greift außerdem bei Rückstau in Rohren und Kanälen, Schäden durch Schneedruc­k oder Erdbeben – aber nicht bei Schäden durch Leitungswa­sser. Diese sind aber meist über die Wohngebäud­eversicher­ung abgedeckt. Je nach Vertrag kommt der Versichere­r für die finanziell­en Folgen für Schäden durch Feuer, Leitungswa­sser, Sturm und Hagel auf. Sollen die Garage und andere Nebengebäu­de mitversich­ert werden, müssen sie in der Police ausdrückli­ch erwähnt werden. Die Versicheru­ng deckt die Kosten für den Wiederaufb­au oder die Sanierung und sichert gegen Folgekoste­n ab. Allerdings ist ausschließ­lich das Gebäude versichert, nicht der Inhalt. pm

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Fotos: kange_one, Edler von Rabenstein; beide Fotolia.com

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