Lana singt vor Nena und Mark Forster
Die Zwölfjährige, die in Dillingen und Harburg wohnt, ist am Sonntag im Fernsehen
Dillingen/Harburg Für Lana Abold hat sich ein Traum erfüllt. Die zwölfjährige Dillingerin, die in Harburg wohnt, hat auf einer riesigen Bühne vor vielen Kameras, einem großen Publikum und echten Stars gesungen. Am Sonntag, 4. März, kommt ihr Auftritt im Fernsehen: um 20.15 Uhr auf Sat.1, im Rahmen der Sendung von „The Voice Kids“.
Für jugendliche oder erwachsene Sänger gibt es Sendungen wie „Deutschland sucht den Superstar“oder eben „The Voice“, für Kinder wie Lana, die gerade zwölf Jahre alt ist, „The Voice Kids“. Doch die jungen Talente treten auf derselben Berliner Bühne auf, wie die Erwachsenen bei „The Voice“. Und auch dort höhren ihnen vier Stars zu – ohne sie zu sehen: Die Promis, die Sänger Max Giesinger, Mark Foster, Nena und ihre Tochter Larissa, sitzen mit dem Rücken zur Bühne. Nur, wenn sie die Stimme, die sie hören, überzeugt, drücken sie einen Knopf und ihr Stuhl dreht sich um 180 Grad. Damit ist der Sänger oder die Sängerin eine Runde weiter. Drehen sich mehrere Stühle um, kann sich das Talent aussuchen, welcher Star sie über die folgenden Sendungen hinweg weiterbetreut. Dort treten die Künstler dann gegeneinander an. Dreht sich keiner um, ist der erste auch der letzte Auftritt. Lana besucht die Donauwörther Mädchenrealschule, spielt bei der Freilichtbühne mit und träumt von einem Leben als Schauspielerin oder Sängerin.
Auch im Kinderfasching und in einem Chor war sie schon aktiv.„Ich singe eigentlich immer“, sagt die Zwölfjährige und lacht. Weil sie ein großer Fan der Sendung ist – sie hat in der Schule sogar schon ein Referat über die Sendung gehalten – bewarb sie sich dort mit einem Video. Sie sang „Dear Mister President“von der amerikanischen Sängerin Pink und schaffte es über zwei Vorentscheide in München und Berlin ins Fernsehstudio. Am kommenden Sonntag wird Lana das Lied „Pauken“von Lotte präsentieren. Die Sängerin Lotte trat übrigens auch schon mal in Dillingen auf, auf dem Donauside. „Ich war schon etwas aufgeregt“, gesteht Lana. Die Sendung ist bereits im vergangenen Jahr aufgezeichnet worden. Ob sich jemand für Lana umgedreht hat, darf die Schülerin nicht verraten. Es war ihr auch nicht so wichtig. „Ich wollte einfach mal auf der großen ‚TheVoice-Bühne’ stehen.“Sowohl ihr Eltern als auch eine Freundin waren in Berlin mit dabei und drückten der Zwölfjährigen fest die Daumen.