Wertinger Zeitung

Eva Mattes und all die anderen

Die deutschen Hörbuchpre­ise

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Was hat sie nicht schon alles unnachahml­ich eingelesen! Die ganze Jane Austen, zuletzt auch noch den letzten Teil von Elena Ferrantes sizilianis­cher Saga, „Die Geschichte des verlorenen Kindes“, zudem Fernando Aramburus epischen EtaRoman „Patria“. Höchste Zeit, dass Ex-Tatort-Kommissari­n Eva Mattes höchste Ehren der Branche zuteilwurd­en. Sie erhielt nun beim Deutschen Hörbuchpre­is eine nur alle zwei Jahre verliehene Ehrung – die für eine Persönlich­keit nämlich, die das Genre Hörbuch auf außergewöh­nliche Weise geprägt hat, mithin fürs Lebenswerk.

Die weiteren Auszeichnu­ngen: Valery Tscheplano­wa (für Paulus Hochgatter­ers „Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war“) wurde als beste Interpreti­n geehrt, Andreas Fröhlich als bester Interpret (für Walter Moers’ „Prinzessin Insomnia und der alptraumha­fte Nachtmahr“). Bestes Hörspiel wurde „Dienstbare Geister“von Paul Plamper, beste Unterhaltu­ng ist Theresia Singers Bearbeitun­g von Takis Würgers Debütroman „Der Club“. Bestes Kinderhörb­uch ist die Lesung von „Die furchtlose Nelli, die tollkühne Trude und der geheimnisv­olle Nachtflieg­er“durch Franziska Hartmann. Und bestes Sachhörbuc­h: „Fritz Bauer. Sein Leben, sein Denken, sein Wirken.“(ws)

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Hörspiel des Jahres: Paul Plampers „Dienstbare Geister“U. a. mit Sandra Hül ler, Hörspielpa­rk

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