Der „Gspenstermacher“geht um
In Gottmannshofen führen Mitglieder des Schützenvereins Gemütlichkeit das lustige, ein bisschen makabere Stück auf
Wertingen Gottmannshofen Seit über 30 Jahren führt die Theatergruppe des Schützenvereins Gottmannshofen in der Zeit um Ostern lustige Dreiakter auf.
Auch in diesem Jahr ist es der Theatergruppe wieder gelungen, einen lustig-makaberen Schwank auf die Bühne zu bringen.
Schippe und Schaufe, dargestellt von Karl Wachinger und Mathias Kotonski, sind zwei skurrile Totengräber im tristen Donauried. Ihr Verdienst reicht gerade so zum Leben. Abgesehen vom Knecht Leo, (Gerd Klein) werden sie von jedermann gemieden. Ebenso von der Dorfverrückten Philomena (Sabrina Gross) oder der Donauwirtin Rosa, Eva Bähr, in deren heruntergekommenen Dorfwirtschaft das Stück spielt.
Eines Tages müssen die zwei Graberer erfahren, dass ihr festes Gehalt gestrichen und stattdessen eine geringe Prämie für jedes Begräbnis bezahlt wird. Mehr Beerdigungen gleich mehr Geld? Eine Flasche Gift lässt da schnell finstere Gedanken aufkommen. Ein ausgesprochener Fluch und fidele Gespenster tragen zur Verwirrung im Dorf bei.
Die Donauwirtin muss unterdessen ihren langjährigen Streit mit der wohlhabenden Bäuerin, Caroli ne Klein, austragen. Beide Damen interessieren sich für den Junggesellen Schuster-Jackl (Werner Schuster), der sich für keine begeistern kann. Leo dagegen lernt die Liebe seines Lebens (Delia Geißler) kennen.
Die ganze Geschichte kann im Landgasthof Stark in Gottmannshofen am Palmsamstag, 24. März, 20 Uhr; Palmsonntag, 25. März, 19 Uhr (ausverkauft); Ostersonntag, 1. April, 20 Uhr; Ostermontag, 2. April, 19 Uhr, und Freitag, 6. April, um 20 Uhr verfolgt werden.
Saalöffnung ist jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Kartenreservierungen sind möglich unter Telefon 08272/2516 oder un- ter www.theater-gottmannshofen.de. Die Theatergruppe des Schützenvereins Gottmannshofen freut sich über zahlreichen Besuch und wünscht ihren Gästen ein paar vergnügliche Stunden bei dem lustig-makaberen Schwank „Gspenstermacher“. (pm)