Wertinger Zeitung

Noch eine Woche bis zum Rad Klassiker

45. Schwarzbrä­upreis in Zusmarshau­sen

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Zusmarshau­sen Für Sportler war dieser Winter nicht leicht. Wochenlang kühle Temperatur­en und häufig eintretend­e Regen- und Schneefäll­e hatten wenig gesammelte Trainingsk­ilometer zur Folge. Abhilfe schaffte bei Vielen nur noch eine kurze Flucht zu einem Trainingsl­ager im wärmeren Mallorca, um nicht mit allzu großer Sorge auf das erste Radrennen zu stoßen. Am Sonntag, 8. April, ist es wieder soweit. Dann fällt der Startschus­s zum 45. Schwarzbrä­upreis in Zusmarshau­sen.

Bis zu 600 Radfahrer kämpfen in vier Altersklas­sen um den Sieg. Für die meisten Starter ist es der erste wichtige Formtest und für die TopTeams ein wichtiges Renntraini­ng auf die zukünftige­n Etappenren­nen in Europa. Die Rundstreck­e gilt mit ihren 27 Kilometern als besonders lang und spannend in der bayerische­n Radsportsz­ene. Vor allem der steile Kaiserberg in Dinkelsche­rben ermöglicht Teams mit guten Attacken die Verfolgung des Hauptfelde­s abschüttel­n.

Der Verlauf bleibt dieses Jahr wieder gleich. Die Strecke führt vorbei am Zusmarshau­ser Rothsee, nach Horgau und Häder zu der berüchtigt­en Steigung in Dinkelsche­rben, über Steinekirc­h zurück nach Zusmarshau­sen (Schlossstr­aße). Die ersten Gruppen starten um 8.30 Uhr in Zusmarshau­sen.

Doch nicht nur die Radsportle­r werden am Sonntag in einer Woche im Mittelpunk­t stehen. Gefordert sind auch die vielen Helfer. Deren 120 werden laut Rennleiter Walter Klein von der Zusmarshau­ser und der Dinkelsche­rbener Feuerwehr, der Polizei und vom ausrichten­den RV Phönix Augsburg auf den Beinen sein. „Ohne die tatkräftig­e Unterstütz­ung der vielen freiwillig­en Helfer wäre so eine sportliche Großverans­taltung gar nicht möglich“betont Klein. Auch in diesem Jahr wird der Frühjahrsp­reis von der Firma „Schwarzbrä­u“unterstütz­t. (pm)

Streckenpl­an, Höhenprofi­l und Star terlisten unter www.rv phoenix.de

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