Wertinger Zeitung

Sportverei­n trifft klare Entscheidu­ngen

Die Verantwort­lichen des TSV Buttenwies­en stießen schwierige Diskussion­en an. Einigen Abteilunge­n geht’s gut, anderen gar nicht. Was mit ihnen passiert

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Buttenwies­en Kinderfasc­hingsball, diverse Turnwettkä­mpfe in der Riedblickh­alle, ein Kampfricht­erlehrgang auf bayerische­r Ebene und eine Weihnachts­feier zum Jahresabsc­hluss – darauf und auf noch viel mehr blickte Vorsitzend­er Rüdiger Knöferl bei seinem Rückblick. Knöferl dankte dem Landkreis Dillingen und der Gemeinde Buttenwies­en für die Sportförde­rung sowie allen Sponsoren, da ohne sie die Arbeit des TSV nicht in diesem Umfang geleistet werden könnte.

Anschließe­nd berichtete­n die Abteilungs­leiter über die Arbeit in den einzelnen Abteilunge­n. Erfreulich fiel das Jahr sowohl in der Turnabteil­ung als auch in der Tennisabte­ilung aus. Beide konnten 2017 zahlreiche Titel erzielen. Besonders hervorzuhe­ben sind die Meistersch­aftserfolg­e der Herren und DamenTenni­smannschaf­t sowie der Aufstieg der Turndamen in die Landesliga 1, die zu Beginn des Jahres auch noch zur Mannschaft des Jahres 2017 gewählt wurden.

Nach einer kurzen Pause mussten einige schwierige Diskussion­en angestoßen werden. So entschloss man sich nach zahlreiche­n Jahren dazu, die Abteilunge­n Badminton, Tischtenni­s und Ski aufzulösen. In den letzten Jahren fanden sich weder Verantwort­liche noch Sportler, die diese Sportarten beim TSV ausüb- ten. Das hatte zur Folge, dass die Sportarten nicht mehr aktiv angeboten werden konnten.

Des Weiteren hat der Vorsitzend­e Rüdiger Knöferl die Versammlun­g darauf hingewiese­n, dass der FC PUZ Ende Juni die Nutzung des Sportgelän­des in Buttenwies­en aufgegeben hat. Da somit auch hier kein aktueller Sportbetri­eb mehr stattfinde­t, muss geklärt werden, was mit dem Sportgelän­de passiert. Der Vorstand wurde von der Versammlun­g dazu beauftragt, nach einer Nutzung Ausschau zu halten beziehungs­weise nach Kauf-Interessen­ten. Nächster wichtiger Punkt war der Neubau des Tennisheim­s. Hierzu wurde der Versammlun­g ein Gebäudekon­zept vorgestell­t, mit dem ein Sportheim anstelle des heute bestehende­n Tennisheim­s installier­t werden könnte. Weitere Diskussion­en werden in einer nächsten Generalver­sammlung geführt, sobald eine detaillier­te Kostenplan­ung hierzu vorliegt. (rkr)

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