Wertinger Störchlein auf Heimatsuche
Die Mühe war leider umsonst
Ein zweites Storchenpaar will sich in Wertingen einnisten. Das geht gar nicht so leicht. Und es macht jede Menge Arbeit.
Wertingen Der Hobbydichter und Gärtnermeister Blasius Hurler hat das Storchengeschehen in Wertingen beobachtet und erzählt es wieder auf seine Weise. Als er sein Gedicht formulierte, wusste Blasius allerdings noch nicht, dass das Nest auf dem Turm der SchwanenBrauerei nicht als Storchendomizil geeignet ist.
Seit einigen Wochen konnte man seh´n ein neues Storchenpaar die Runden dreh´n. Weil das Nest auf dem Turm ist belegt, hat sich das Paar etwas andres überlegt. Ein Kamin würde auch genügen, um die Jungen auszubrüten.
So kam es, dass bei Flugrunden ein solcher wurde schnell gefunden. Die Schwanenbrauerei bot sich an, weil man dort sehr weit sehen kann! Tagelang wurde dieser untersucht und schließlich wurde er gebucht. Zweige schafft man täglich heran, damit man ein Nest bauen kann. So ganz ohne Hilfe ist es schwer, denn eigentlich müsste ein Unterbau her!
Mit den Seiten ist es auch so eine Sache – hoffen wir, dass sie dies können machen! Sollt es damit nicht so gelingen, müssten Menschen schnell einspringen. Gut gesagt und schlecht getan, wen sollte man damit sprechen an? Die Feuerwehrleiter müsste anlegen man, vielleicht spricht das jemanden an? Doch dürfen wir auch dennoch hoffen, dass die Platzwahl gut getroffen? Der Nestbau auch wird gut gelingen und die Störche Junge bringen. So könnte aus dem Zusamstädtchen entstehen auch ein Storchenstädtchen! Dieses Gedicht habe ich wieder geschrieben für alle, die unsere Störche lieben. Dafür danke ich Euch zum Schluss mit liebem Gruss, Euer Blasius