Zwei Beispiele, wie naturnaher Tourismus aussehen kann

Alpine Pearls („Alpine Perlen“) Un ter dem Motto „natürlich sanfter Ur laub“stehen 25 Orte in sechs Alpen Anrainerstaaten für „nachhaltigen Urlaub“. Sie bieten nach eigenen An gaben spezielle Angebote für Ferien ohne Auto bei voller Mobilitätsgarantie vor Ort. Was bedeutet: Gäste und Mobilitätskarten sollen den Urlaubern ermöglichen, den öffentlichen Per sonennahverkehr kostenlos zu nutzen. Die Mitglieder der 2006 gegründe ten Kooperation erfüllen Qualitätskrite rien wie verkehrsberuhigte Ortsker ne, Transfer Services und umwelt freundliche Freizeitangebote. In den bayerischen Alpen gehören Bad Rei chenhall und Berchtesgaden zu den „Alpine Pearls“.

Bergsteigerdörfer Die Auszeich nung gründet auf einer Initiative des Österreichischen Alpenvereins und des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich. Inzwischen machen auch Italien mit Südtirol sowie der Deut sche Alpenverein mit. Die Bergsteiger dörfer des Alpenvereins sollen in be sonderer Weise die Ziele der Alpenkon vention umsetzen, die eine nachhal tige Entwicklung im gesamten Alpen raum anstrebt. Dazu gehören unter anderem die Pflege der Kultur und Tra dition sowie aktiver Kultur und Landschaftsschutz. Zur Liste der Berg steigerdörfer gehören in Deutsch land Ramsau bei Berchtesgaden sowie Sachrang und Schleching im Chiem gau. (mun)