Wertinger Zeitung

Vom „Bachelor“auf das Wertinger Volksfest

Janina Weschta war schon bei der beliebten Kuppelshow und gewann 2016 den Titel zur Miss Bayern. Heuer wird sie selbst mitentsche­iden, wer die Schönsten im Zusamtal sind – bei der Wahl zu Miss- und Mister Zusamtal der WZ

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Wertingen Wenn am 10. Mai auf dem Wertinger Volksfest heuer erneut Festwirt Werner Schmid in Kooperatio­n mit der Wertinger Zeitung zum einen die Teilnehmer­in, die im Dirndl am besten rüberkommt, und zum anderen den Mann, der sich in der Lederhos´n am feschesten präsentier­t, sucht, dann sitzt in der Jury auch Janina Weschta. Die Miss Bayern 2016, die zuletzt beim Bachelor auf RTL mit von der Partie war, hat damit sogar eine Art Heimspiel. Warum, das hat sie der Wertinger Zeitung im Interview verraten und auch, auf was sie bei den Teilnehmer­n achten wird.

Was verbindet dich mit Wertingen, und bist du regelmäßig hier? Janina Weschta: Ich bin ja in Augsburg geboren und dadurch, dass ein Teil meiner Familie in Wertingen wohnt, habe ich hierher eine super Verbindung. Wobei ich meine Verwandtsc­haft an der Zusam derzeit selten besuchen kann. Ich bekomme deswegen schon öfters Ärger. Es ist aber momentan leider echt schwierig, da ich viel unterwegs bin.

Gibt es außer dem Volksfest noch einen weiteren Lieblingsp­latz in Wertingen? Weschta: Das Volksfest finde ich schon echt klasse, aber der Garten meiner Tante und meines Onkels hat den zweiten Platz verdient.

Du warst ja schon mal in der Jury auf dem Wertinger Volksfest, da war es aber die Suche nach dem Mister Wertinger Volksfest 2016. Dieses Mal ist es jedoch die Wahl zum schönsten Mädchen im Dirndl und feschestem Kerl in der Lederhose. Worauf kommt es dir an? Weschta: Ich bin schon gespannt auf die feschen Mädels und Jungs. Schönstes Dirndl oder Lederhos´n, hin oder her. Ich bewerte das Gesamtbild. Ich finde, die Ausstrahlu­ng ist manchmal mehr wert, als das Outfit. Wäre natürlich klasse, wenn es jemand aus der Wertinger Umgebung wird.

Worauf achtest du, was hast du für Tipps, du kennst dich ja aus? Weschta: Ich kann nur den Tipp geben, entspannt an die Sache heranzugeh­en und einfach Spaß zu haben. Wer lacht, bekommt von mir definitiv Sympathie-Punkte, die Ausstrahlu­ng macht wirklich sehr viel aus.

Jetzt warst du selbst beim Bachelor dabei, da lief die wöchentlic­he Wahl ja etwas anders ab. Nach fünf Folgen war allerdings Schluss! Hast du dennoch etwas Positives für dich aus der Teilnahme mitgenomme­n? Weschta: Ich hatte wirklich wunderschö­ne, aber auch stressige Wochen. Es ist nicht ganz so einfach, wie man meint, zwischen so vielen Frauen um einen Mann zu kämpfen. Ich war jedoch endlich mal in den USA, bei wunderschö­nem Wetter und habe tolle Menschen kennengele­rnt. Ich bin dankbar für diese verrückte Erfahrung.

Hast du noch Kontakt zu anderen Kandidatin­nen? Weschta: Es haben sich in der Zeit gute Freundscha­ften entwickelt. Ich habe noch guten Kontakt zu Amelie und Maxime. Ich bin froh, die beiden kennengele­rnt zu haben.

Wie sind deine Zukunftspl­äne, gibt es etwas Besonderes, das ansteht? Weschta: Ich arbeite Teilzeit als Fitnesstra­inerin in München, da ich seit zwei Jahren hauptberuf­lich als Model arbeite. Es bleibt abzuwarten, wie sich alles weiterhin entwickelt. Dennoch bin ich derzeit sehr zufrieden, wie es ist, auch wenn ich mir manchmal wünschen würde, dass ein Tag länger als 24 Stunden hätte.

Interview: Marion Buk-Kluger

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Foto: Buk Kluger Janina Weschta arbeitet in München als Model und sitzt heuer in der Jury für „Miss Zusamtal“.

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