Wertinger Zeitung

Ein Volksfest voller Rekorde

Die Bilanz fällt fast nur positiv aus

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Dillingen Am Ende des Dillinger Frühlings zieht Oberbürger­meister Frank Kunz ein durch und durch positives Fazit: „Bestes Sommerwett­er an allen fünf Tagen. Ein Festumzug mit toller Beteiligun­g der zahlreiche­n Vereine und Institutio­nen. Super Stimmung auf dem Festgeländ­e und im Festzelt. Und jeden Tag tausende Besucher: So war in diesem Jahr unser Dillinger Frühling!“

Der Dillinger Frühling in Zahlen: Der Festumzug zur Eröffnung mit rund 1500 Teilnehmer­n war einer der längsten Umzüge seit Beginn, teilte die Stadt am Mittwoch mit.

Das Festzelt samt dem großen überdachte­n Biergarten insbeson- dere an den Wochenend-Abenden brechend voll, doch auch an allen anderen Festtagen mehr als gut gefüllt.

Am Sonntagmit­tag wurde das Essensange­bot im Festzelt so stark wie noch nie angenommen. Unter anderem die Nachfrage nach den neu in die Speisekart­e aufgenomme­nen fränkische­n Schäufele und dem Wildschwei­nbraten war hoch. Neu im Angebot waren auch Kässpätzle. Allein davon wurden während des Festes rund 130 Kilogramm verbraucht. Deutlich über 2000 halbe Hähnchen wurden verspeist. Rund 16000 Liter Bier und mindestens 5000 Liter alkoholfre­ie Getränke wurden ausgeschen­kt.

Die Beteiligun­g am Nachmittag für Senioren und Menschen mit Behinderun­g am Montag war um gut 70 Prozent größer als im Vorjahr. Extrem stark war auch der Besuch des Kinder- und Familienna­chmittags am Dienstag.

Die geschätzte Gesamtbesu­cherzahl: In den Vorjahren kamen rund 25 000 Besucher – diese Marke wurde heuer deutlich übertroffe­n.

Das Highlight im Vergnügung­spark war das 48 Meter hohe Riesenrad, das viele Besucher begeistert­e.

Auch die Polizei hatte eigenen Angaben zufolge während des Volksfeste­s gut zu tun. Vor allem Diebstähle und Fälle von Körperverl­etzungen beschäftig­en die Dillinger Beamten. (pm)

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Fotos: Koenen/Abold Bei strahlende­m Sonnensche­in strömten Tausende von Menschen in den vergangene­n Tagen zum Dillinger Frühling. Das Feuer werk zum Finale des „Dillinger Frühlings“hat Philipp Abold vom Donauufer aus festgehalt­en.

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