SG Biberbach auf Titelkurs in der Bezirksliga

TSV Binswangen mit Kantersieg in Kreisliga

Region Wertingen Einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft in der Bezirksliga Nord machten die Fußball-Frauen der SG Biberbach durch einen 4:2-Sieg bei der SG Glött/Aislingen. In der gleichen Spielklasse setzte es für Baiershofen eine 2:4-Niederlage in Maihingen. Für ein Schützenfest sorgte der TSV Binswangen in der Kreisliga Donau. Der SV Wechingen wurde mit 7:0 bezwungen. Hingegen kassierte die SG Unterthürheim/Osterbuch mit 1:2 eine ärgerliche Heimniederlage gegen die SG Bissingen.

Bezirksliga Nord

SG Glött/Aislingen – SG Biber bach 2:4 (0:4). Die Biberbacher kamen gut ins Spiel und hatten die Heimelf die komplette erste Hälfte fest im Griff. Vanessa Straub traf dann in der 33. Minute zum längst überfälligen 1:0. Der Knoten war geplatzt, und schon innerhalb der nächsten acht Minuten gelang Anna Jarasch, Janina Schenk und Vanessa Straub die 4:0-Führung. Nach der Halbzeit verschliefen die Biberbacher Damen den Start und mussten in den Minuten 51 und 53 einen Doppelschlag hinnehmen. Der Sieg der Biberbacherinnen war dank Torhüterin Nina Haupt und wenig gefährlicher Chancen der Heimelf zu keiner Zeit gefährdet. (lh-)

FC Maihingen – Grün Weiß Bai ershofen 4:2 (3:1). Die Partie begann rasant. Der erste Angriff der Partie überrumpelte die komplette Hintermannschaft der Grün-Weißen, und so stand es früh 1:0 für die Heimelf. (1.) Doch nur eine Minute später folgte die schnelle Antwort. Nach einem Doppelpass mit Sandra Eisenkolb vollendete Alina Meißner freistehend vor der Torhüterin zum 1:1-Ausgleich. (2.) Die Gäste hatten danach Probleme und kassierten zwei Gegentreffer zum 3:1 Halbzeitstand (16./24.) Die zweiten 45 Minuten gestaltete Baiershofen. Nach einem Pfostentreffer von Sonja Maier führte eine Unstimmigkeit der Maihingerinnen zum 3:2. (72.) Die Baiershofnerinnen warfen nun alles nach vorne, doch es war die Heimelf, die in der Nachspielzeit nach einem Konter den letzten Treffer der Partie für sich verbuchen konnte. (oh)

Kreisliga Donau

SG Unterthürheim/Osterbuch – SG Bissingen 1:2 (0:1) Schon in den ersten Minuten hatte die Offensive der Gastgeberinnen durch Alina Hartl gute Chancen. Auch die Abwehr stand sehr gut. Doch verfolgt die SG derzeit eine Pechsträhne, und so erzielte Bissingen sein erstes Tor. Doch der SG gab nicht auf und konzentrierte sich auf das Remis. Nach der Halbzeit gelang der Ausgleich durch ein Tor von Kristian Heinle zum 1:1. Auch danach war die SG die spielbestimmende Mannschaft. Doch den entscheidenden Treffer erzielte das Team aus dem Kesseltal. (oh)

TSV Binswangen – SV Wechin gen 7:0 (4:0). Von Beginn an legten sich die Gastgeberinnen ins Zeug. In der 21. Minute gelang Anna Wörle der Führungstreffer. Nur zwei Minuten später kam Pia Gerald aus spitzem Winkel zum Zug und schloss erfolgreich zum 2:0 ab. Nach einer guten halben Stunde wurde Anna Wörle im Wechinger Strafraum unsanft zu Fall gebracht – den fälligen Strafstoß verwandelte Monika Demharter. In der 43. Minute stand Anna Wörle wiederum in guter Position und erhöhte per Kopf zum 4:0-Pausenstand. Auch nach der Pause dominierte Binswangen das Spiel. Angelika Regensburger schraubte das Ergebnis weiter nach oben (53.). Doch damit war es noch nicht genug: Nachdem Monika Demharter ihren zweiten Treffer erzielte (76.), nutzte Anna Wörle in den Schlussminuten ihre Chance, um zum dritten Mal zum 7:0-Endstand (86.) einzuschieben. (Klij) Gundelfingen Florian Strehle hatte keine ruhige Nacht, fehlten dem Trainer der Gundelfinger Landesliga-A-Juniorenfußballer doch zum Derby gegen Nördlingen drei Akteure rotgesperrt. Bis zuletzt feilte er an der Aufstellung – mit Erfolg. Nach frühem Freistoßtor durch Marius Brugger (2.) und dem ebenso schnellen Ausgleich von Moise Jurja (4.), waren es der Doppelpack von Johannes Hauf (17., 50.) und das Tor von Berkan Yilmaz (80.), die den 4:1-Sieg perfekt machten. Damit sicherten sich die Gärtnerstädter schon vor dem letzten Spieltag die Meisterschaft samt Bayernliga-Aufstieg, der Durchmarsch aus der BOL war geschafft. Die U19 spielt zum dritten Mal nach 1976/77 und 2003/04 in der zweithöchsten Liga.

„Was die Jungs in dieser Saison geleistet haben, ist sensationell! Einige waren auch als Stammkraft in der U23 und in Kurzeinsätzen bei den Landesliga-Herren am Werk“, freut sich Abteilungsleiter Christian