So ist das Bündnis sicher kein Erfolg
Zum Artikel „Hochwasserschutz Bündnis mit eigener Homepage“vom 7. Mai: Man sollte sich schon etwas kritisch mit der Arbeit dieses Bündnisses auseinandersetzen, insbesondere mit den angeblichen Erfolgen dieser Vereinigung.
Ist es wirklich ein Erfolg für die Region, wenn die Badewanne namens Polder, die der Landkreis Dillingen für Bayern tragen soll, vom Norden in den Süden verschoben worden ist? Wenn man von nachhaltigem Hochwasserschutz spricht, ist nicht Herr Fackler gefordert, der sich dafür einsetzen sollte, dass die Stadt Donauwörth endlich aufhört in Überschwemmungsgebiete zu bauen? Hiervon ist bisher nichts zu hören. Wenn man im Internet nach dem Bündnis sucht, erhält man die Information, dass es sich hierbei offiziell um eine „nichtrechtsfähige Interessengemeinschaft“handelt.
Solche Begrifflichkeiten ordnet man als Bürger in den Bereich von Panama-Papers oder dubiosen Finanzinstituten ein. Dass in diese Vereinigung um die 100 000 Euro Steuergelder fließen und man eher den Eindruck haben kann, dass es sich hierbei einen Wahlkampfverein für die besagten Herren Winter und Fackler handelt, ist ebenfalls zu hinterfragen. Auch habe ich da mit der Bürgerbeteiligung so meine Zweifel.
Nicht genehme Bürger und Initiativen werden vom Bündnis ignoriert und ausgeschlossen. So ist das Bündnis sicher kein Erfolg! Sascha Hörr, Mertingen