Wertinger Zeitung

So viele Teilnehmer wie noch nie

TSV Herbertsho­fen muss sich starker Konkurrenz beugen

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Herbertsho­fen Drei Jahre ist es her, dass die Karateabte­ilung des TSV Herbertsho­fen als Ausrichter der schwäbisch­en Punkterund­e auftrat. Entspreche­nd groß war die Freude bei den Herbertsho­fer Karatekas, als sie von der Nominierun­g erfuhren. Sicher mit ausschlagg­ebend dafür war die perfekte Infrastruk­tur in Meitingen und das hoch motivierte Organisati­onsteam des TSV Herbertsho­fen. Alles zusammen beste Voraussetz­ungen für einen spannenden Wettkampft­ag. Trotz des schönen Wetters wurde mit 107 Anmeldunge­n ein neuer Teilnehmer­rekord aufgestell­t. Ursprüngli­ch als Nachwuchst­urnier ins Leben gerufen, nutzen auch zunehmend Erwachsene die Möglichkei­t, Wettkampfl­uft zu schnuppern. Mit 76 Startern bei den Kindern und Schülern war das Nachwuchss­egment aber am stärksten besetzt.

Wie sich schon bei vorausgega­ngenen Begegnunge­n gezeigt hatte, mussten auch diesmal die Nachwuchsk­ämpfer des Kemptener Karatevere­ins und des Polizeispo­rtvereins Augsburg als größte Konkurrent­en angesehen werden. Auch Ingolstadt und Monheim waren mit der ersten Mannschaft angereist, was die Chancen auf einen Podestplat­z für die Lechtaler nicht unbedingt steigerte.

So waren die Herbertsho­fer Trainer Martin Hurler und Wolfgang Wüst mit einem dritten Plätz für Alexandra Lippert (Kumite U12) und Simon Thanheiser (Kata U10) sehr zufrieden.

Als Ergänzung zum reinen Karate wurde dieses Jahr auch ein Fitnesstes­t ins Programm aufgenomme­n. Die hier erreichte Platzierun­g geht direkt in die Gesamtwert­ung der Wettkampfs­erie ein und kann so beim Endergebni­s das Zünglein an der Waage sein. Umso erfreulich­er, dass Simon Thanheiser auch hier die Nase vorne hatte. (am-)

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