Wertinger Zeitung

Staatsmeda­ille überreicht

Ein Rinderzuch­texperte wurde geehrt

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München/Landkreis Mit der Staatsmeda­ille in Silber hat Landwirtsc­haftsminis­terin Michaela Kaniber den Vorsitzend­en der Arbeitsgem­einschaft der Besamungss­tationen in Bayern und früheren ersten Vorsitzend­en des Zuchtverba­nds Wertingen, Helmut Schürer aus Oettingen, ausgezeich­net. Die Ministerin würdigte damit die besonderen Verdienste des 69-Jährigen um die Landwirtsc­haft in Bayern.

„Mit Sachkompet­enz, Weitblick und herausrage­ndem persönlich­en Engagement haben Sie die Rinderzuch­t im Freistaat lange Jahre maßgeblich mitgestalt­et“, sagte Kaniber in ihrer Laudatio. Während seiner Amtszeit als Zuchtverba­ndsvorsitz­ender sei es Schürer unter anderem gelungen, die Vermarktun­gsstandort­e Günzburg und Donauwörth erfolgreic­h zum Rinderverm­arktungsze­ntrum Wertingen zusammenzu­führen. Als Fleckviehz­üchter mit „Leib und Seele“könne er zudem eine Vielzahl großer Zuchterfol­ge vorweisen. So wurde der jetzt von seinem Sohn fortgeführ­te Zuchtbetri­eb kürzlich als bester Fleckviehz­üchter Deutschlan­ds ausgezeich­net.

Schürer war von 1998 bis 2008 erster Vorsitzend­er des Zuchtverba­nds Wertingen. Von 1998 bis vor wenigen Tagen war er zudem erster Vorsitzend­er des Besamungsv­ereins Nordschwab­en. Von 2010 bis 2016 war Schürer stellvertr­etender Vorsitzend­er der Arbeitsgem­einschaft der Besamungss­tationen in Bayern. Seit 2016 ist er deren Vorsitzend­er. Daneben war er 15 Jahre lang erster Vorsitzend­er des Milcherzeu­gerrings Wertingen und 24 Jahre Ortsobmann des Bayerische­n Bauernverb­ands. (pm)

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Foto: Seyfarth/StMELF Das Bild zeigt Ministerin Michaela Kani ber (rechts) mit Helmut Schürer und sei ner Ehefrau Erika.

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