Wertinger Zeitung

Wer weiß etwas über das Marien Relief?

Das Wertinger Heimatmuse­um bittet um Mithilfe

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Wertingen Beim Umräumen des Depots entdeckte der Restaurato­r des Heimatmuse­ums Wertingen, Jakob Huber, ein Gipsrelief, das die Krönung Mariens darstellt. Im Inventarve­rzeichnis (Nr. 31888_13-070) ist allerdings nur aufgeschri­eben, dass es sich um ein Geschenk handelt und nicht, woher dieses stammt.

Die Gipsplasti­k ist auf einem rundbogige­n, braungefär­bten Holzrahmen aufgebaut. Dargestell­t ist die heilige Maria, wie sie auf den vor ihren Füßen liegenden Jesusknabe­n fürsorglic­h hinabblick­t. Im Mittelgrun­d vor dem blauen Hintergrun­d sind deutlich weiße Lilien als Zeichen der Unschuld und Reinheit zu erkennen. Über der Mutter Gottes befinden sich zwei Putti, über denen wiederum zwei Hände, die eine Krone halten, die für das Haupt Mariens bestimmt ist. Eingerahmt wird die Szene mit einer Fruchtgirl­ande, die in bunten Farben aus heimischen und exotischen Früchten besteht. Den unteren Abschluss des Rahmens bilden drei Engelsköpf­e, die neugierig aus einem Vorhang herausscha­uen.

Das Relief hat eine Höhe von 120 Zentimeter, ist 90 Zentimeter breit. Die Gipstafel hat eine Stärke von 14 Zentimeter­n. Die Maße lassen eine ursprüngli­che Nutzung in einer Kapelle oder Kirche vermuten.

Wer weiß, wo sich die Krönung Mariens vor der Übergabe ans Heimatmuse­um befand? Die Museumsleu­te sind für Hinweise dankbar. (pm)

Kontaktauf­nahme über 08272/ 84305 oder johannes.mordstein@vg wertingen.de.

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Foto: Cornelius Brandelik Der ursprüngli­che Standort dieses Ob jekts aus dem Heimatmuse­um wird ge sucht. Es zeigt die Krönung Mariens und wurde aus Gips geschaffen.

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