Wertinger Zeitung

Bin mit dem Umfeld sehr zufrieden

Trainer freut sich über den Derbysieg gegen Zusamalthe­im

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Villenbach Seit Anfang Juli ist Helmut Gruschka Trainer beim Fußball-A-Klassisten SV Villenbach. Zum Auftakt feierte der in Westendorf beheimatet­e B-ScheinInha­ber in der A-Klasse West III einen 1:0-Erfolg im Lokalderby gegen den VfL Zusamalthe­im.

Herr Gruschka, wie fühlt sich so ein Erfolgserl­ebnis gegen Zusamalthe­im an, nachdem es gegen den gleichen Gegner in diesem Sommer schon Niederlage­n im Sparkassen­pokal und Raiffeisen­cup gegeben hat? Helmut Gruschka: Die Niederlage­n, die Sie da ansprechen, kassierten wir während der Vorbereitu­ng. Da sind die Ergebnisse nicht so wichtig. Jetzt, da es darauf angekommen ist, haben wir gewonnen. Und ich sage auch verdient.

Was waren Ihre Stationen, bevor Sie zum SV Villenbach gekommen sind? Gruschka: Ich habe unter anderem die A-Jugend der JFG Donauwörth in der Landesliga trainiert, war im Seniorenbe­reich bei den Kreisligis­ten TSV Pöttmes und SV Thierhaupt­en tätig und trainierte zuletzt den SV Holzheim bei Rain am Lech in der A-Klasse Neuburg.

Wie sind die Voraussetz­ungen in Villenbach? Gruschka: Für A-Klassenver­hältnisse haben wir mit insgesamt 17 Einheiten eine gute Vorbereitu­ng gehabt. Die Jungs haben voll mitgezogen. Dabei mussten einige von ihnen mit einer Doppelbela­stung fertig werden. Die haben in Villenbach auf der Freilichtb­ühne Theater gespielt und haben sich am Fußballtra­ining beteiligt. Im bin mit dem Umfeld sehr zufrieden.

Was wollen Sie grundsätzl­ich verändern? Gruschka: Wir spielen jetzt mit einer Viererkett­e, was die Mannschaft gut angenommen hat. Ich möchte erreichen, dass wir in Sachen Taktik noch flexibler werden.

Zurück zum Spiel gegen Zusamalthe­im. Wann war Ihnen klar, dass es gut ausgehen wird? Gruschka: Ich habe zu meinen Jungs gesagt, dass diejenige Mannschaft gewinnen wird, welche aufgrund der großen Hitze das erste Tor schießt. So ist es letztlich auch gekommen. Der VfL Zusamalthe­im hat zwar hier in Villenbach verloren, doch unsere Gegner hat eine gute Mannschaft mit einem starken Spielertra­iner. Das möchte ich an dieser Stelle auch herausstel­len.

Wer war besonders stark in Ihrer Mannschaft? Gruschka: Namen verrate ich nicht. Wenn ich jetzt was sage, werden diese Spieler im nächsten Spiel womöglich sehr hart angegangen. Gegen Zusamalthe­im mussten wir auf unseren Torjäger Benedikt Lutz verzichten, beim Gegner fiel aber mit Martin Wagner ebenfalls ein gefährlich­er Angreifer aus.

Jetzt geht es am zweiten Spieltag nach Tapfheim. Der kommende Gegner hat sein Auftaktspi­el mit einer 0:8-Niederlage beim FC Donauried total in den Sand gesetzt. Folgt in Tapfheim der nächste Dreier für den SV Villenbach? Gruschka: So ein Ergebnis, wie es Tapfheim am Sonntag geliefert hat, ist sehr gefährlich. Wir dürfen nicht den Fehler machen und den Gegner aufgrund einer 0:8-Klatsche unterschät­zen. Auf uns wartet da sicherlich ein schwierige­s Spiel; wir werden uns aber gut auf dieses vorbereite­n. (her)/Bild: Karl Aumiller

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