Wertinger Zeitung

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„Grundsätzl­ich sollte jeder das Recht haben, nach der Schule auch das zu tun, was er will. Es soll jedem selbst überlassen sein, ob er ein soziales Jahr machen will oder nicht. Dabei sollte man es belassen. Aber trotzdem muss jeder für sich selbst entscheide­n, wie er seinen berufliche­n, beziehungs­weise privaten Werdegang gerne gestalten würde.“Petra Balleisen (53), Dillingen „Ich finde das verpflicht­ende Jahr eigentlich nicht so gut. Im Bereich des Sozialen ist es noch in Ordnung, aber für die Bundeswehr ist es nicht gerechtfer­tigt. Jeder sollte selbst entscheide­n, was er nach der Schule machen will. Wenn die Löhne allgemein im sozialen Bereich besser wären, gäbe es auch mehr Menschen, die diesen Berufszwei­g wählen würden.“Anna Leah Fink (19), Dillingen „Ich finde die Idee nicht schlecht. Durch ein Dienstjahr hat man die Möglichkei­t, außerhalb von Schule und Universitä­t Berufserfa­hrung zu sammeln und herauszufi­nden, was man wirklich interessan­t findet. Es ist einfach mal ein Erlebnis, das sich nicht so schnell wiederholt. Schließlic­h hat es früher auch gut geklappt, warum sollte es heute anders sein?“Julian Buhmaier (21), Reatshofen „Ich bin absolut dafür. Ich finde sogar, so etwas hätte schon viel früher eingeführt werden sollen. Viel zu wenig junge Leute gehen freiwillig zur Bundeswehr. Auch im Pflegedien­st herrscht großer Fachkräfte­mangel. Wenn die Jugendlich­en das ein Jahr ausprobier­en können, dann bemerken bestimmt viel mehr, dass das auch was für sie ist.“Cornelia Förg (37), Frauenstet­ten

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