Wertinger Zeitung

Minimale Präsenz bei Schulabsch­lussfeier

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Zum Leserbrief „Mehr fair bleiben, weni ger vor urteilen“vom 17. August und zum Leserbrief „Flüchtling­sbeschulun­g ist ein Leuchtturm­projekt“vom 7. Au gust: Mehr als verwundert habe ich den Leserbrief von Herrn Alfred Schneid zur Kenntnis genommen. Scheinbar fühlte er sich von Frau Bauer persönlich angesproch­en? Frau Bauer hat in ihrem Leserbrief zu Recht geschriebe­n, dass bedauerlic­herweise, außer Herrn Mesch, kein Politiker den Weg zu dieser Feier gefunden hat. Damit hat sie eine Tatsache beschriebe­n, die nicht zu leugnen ist und die logischerw­eise bei den Teilnehmer­n der Veranstalt­ung zu fragen führt, insbesonde­re auch deshalb, weil man als Leser der Donau-Zeitung erfahren konnte, dass es kaum eine andere Schulabsch­lussfeier mit derartig minimaler politische­r Prominenz gab. Weder Herr MdL Winter noch der Verfasser des Leserbrief­es wurden im Leserbrief von Frau Bauer erwähnt. Ich verkneife es mir, einmal darzustell­en, wie die Rückmeldun­gen kommunaler/regionaler Politiker zu Veranstalt­ungen unserer Gruppe, von wenigen lobenswert­en Ausnahmen abgesehen, aussehen.

Ein Vorurteil oder gar unfaires Verhalten kann ich im Leserbrief von Frau Bauer nicht erkennen, nur den Alltag, wie ihn wir, die Ehrenamtli­chen, oft zur Kenntnis nehmen müssen! Georg Schrenk, Vorsitzend­er/ehren amtlicher Koordinato­r Unterstütz­ergrup pe „Asyl/Migration Dillingen/Donau“

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