Versorgung der Verbraucher ist gesichert
Nach der Explosion in der Bayernoil Raffinerie hat die Firma Alois Killisperger entsprechend reagiert
Wie berichtet, kam es vergangenen Samstag bei Bayernoil in Irsching bei Ingolstadt zu einer Detonation im Bereich einer Prozessanlage. Wie lange die Anlage still steht, vermag niemand zu sagen. Wann die Schäden repariert sein werden und die Bayernoil-Raffinerie wieder zum Normalbetrieb übergehen kann, ist aktuell noch völlig offen. Anhand der Presseberichte ist davon auszugehen, dass die Schäden erheblich sind und dies mit Sicherheit Auswirkungen auf die Produktion und die Verladung hat. Was hat dies für Auswirkungen auf die Verbraucher von Heizöl, Diesel und Benzin? Noch am Samstag, direkt nach der Explosion, wurde die Firma Alois Killisperger in Wertingen von der Bayernoil-Raffinerie über die Verladeunterbrechung informiert. Dank der schnellen Kommunikation und Information konnte man sich bei der Firma Alois Killisperger darauf einstellen und gut vorbereiten. Am Montag wurden Mengen von den Tanklagern in München, Altmannshofen, Ulm und Augsburg geortet, um die Versorgung sicherzustellen. Somit konnten lange Fahrten zu den Verladestellen nach Karlsruhe, Mannheim und Würzburg vermieden werden. Aufgrund der langjährigen Erfahrung der Firma Alois Killisperger und der schnellen Reaktion steht einem reibungslosen Ablauf nichts im Wege und Kunden können wie immer pünktlich und zuverlässig beliefert werden. Die Endverbraucherpreise für Heizöl steigen seit Mitte August kontinuierlich. Heizöl ist zum Start in die Heizsaison so teuer wie seit vielen Jahren nicht mehr. Allein in der Woche nach dem Unglück hat sich Heizöl in Süddeutschland um knapp fünf Cent verteuert. Auch an den Tankstellen ist dies vor allem bei Diesel zu spüren. Sobald sich der erste Schockeffekt am Markt gelegt hat und die Logistik auf die Situation eingestellt ist, dürften sich die Effekte auf die Verbraucherpreise verbessern. pm