Wertinger Zeitung

Erdächtig

H die Region, genießen die Natur und spektakulä­re Aussichten

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alles zu sehen gibt. „Vielleicht fahren wir dann die gleiche Route nächstes Jahr noch mal, wenn nicht so viel los ist.“Andreas Ruf aus Großkötz machte sich mit seiner dreieinhal­bjährigen Tochter Sarah auf den Weg. 30 Kilo wogen Kind und Anhänger, doch der Papa ist im Training. „Wir sind viel unterwegs, etwa zwischen Oxenbronn, Ichenhause­n, Hohenwang und Kleinkötz, das ist ein schöner Rundweg.“

Triathleti­n Katharina Kehren aus Nattheim hatte bis Syrgenstei­n 9,3 Kilometer hinter sich. Ihre Feierabend­runde verläuft sonst von Nattheim über das Neresheime­r Kloster, Kösingen und Dischingen zurück nach Hause. Die beiden Ehepaare Helmut und Johanna Lukschnat aus Finnin- gen und Ludwig und Anni Pappe aus Dunstelkin­gen sind auf ihren E-Bikes jedes Wochenende unterwegs. Wemding und Nördlingen haben sie so schon erreicht.

In Haunsheim bei der Schmiede war am Nachmittag kaum noch ein Platz auf den Bänken frei. Während sich vor allem Kinder für das alte Handwerk begeistert­en, ließen sich die Erwachsene­n Kuchen, Falafelbur­ger und Schawarmat­eller schmecken, die der Asylhelfer­kreis zusammen mit Flüchtling­en zubereitet hatte. „Alle haben Spaß, es ist ein ganz tolles Miteinande­r“, erzählte Alexandra Heger an der Kasse. Mit dem gewaltigen Zulauf hatte keiner gerechnet, die Schawarmat­eller waren um halb drei aus. Im gemütliche­n Zelt saßen auch Werner und Brigitte Großkopf aus Bachhagel. Sie waren kurz vor 10 Uhr morgens zu der Tour durch Baden-Württember­g aufgebroch­en und hatten sich in Brenz Linsen mit Spätzle schmecken lassen.

Die spektakulä­rste Aussicht gab’s vom Turm der Medlinger Kirche. Doch Gerhard März, 75 Jahre, aus Thannhause­n entspannte sich nach 43 Kilometern auf dem E-Bike in einer der Kirchenbän­ke. Klara Fischer aus Wertingen und Daniela Fürbaß aus Binswangen warfen nur einen kurzen Blick in die Kirche. „Wir müssen noch nach Wittisling­en, da stehen unsere Autos.“Beide hatten da schon rund 40 Kilometer in den Beinen. Angelika Tittl von Donautal-Aktiv schätzte, dass noch mehr Menschen als sonst am Radelspaß teilgenomm­en haben. Sie hatte sehr viel Lob von den Teilnehmer­n für die Streckenfü­hrung und die Angebote drumherum bekommen. „Und wenn die Radler zufrieden sind, sind es die Veranstalt­er auch.“

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 ??  ?? Das Team von Donautal Aktiv freute sich über das tolle Wetter und die lobenden Worte vieler Teilnehmer über die gute Streckenfü­hrung. In der Mitte der 1. Vorsit zende des Vereins, Landrat Leo Schrell, rechts Landtagsab­geordneter Georg Winter.
Das Team von Donautal Aktiv freute sich über das tolle Wetter und die lobenden Worte vieler Teilnehmer über die gute Streckenfü­hrung. In der Mitte der 1. Vorsit zende des Vereins, Landrat Leo Schrell, rechts Landtagsab­geordneter Georg Winter.
 ??  ?? m bei Heidenheim, Herbert Faul, Bernd Wiedenmann, Jung ettel, Junggesell­e, und Margits Mann Helmut, alle aus Ho
m bei Heidenheim, Herbert Faul, Bernd Wiedenmann, Jung ettel, Junggesell­e, und Margits Mann Helmut, alle aus Ho
 ??  ?? edingen war beim Radelspaß dabei und bot den . Manche Teilnehmer nahmen schon am Samstag der Touren zu fahren.
edingen war beim Radelspaß dabei und bot den . Manche Teilnehmer nahmen schon am Samstag der Touren zu fahren.
 ??  ?? Im Bild von links Helmut und Johanna Luckschnat aus Finningen, rechts Ludwig und Anni Pappe aus Dunstelkin­gen.
Im Bild von links Helmut und Johanna Luckschnat aus Finningen, rechts Ludwig und Anni Pappe aus Dunstelkin­gen.
 ??  ?? Andreas Ruf aus Großkötz mit sei ner Tochter Sarah.
Andreas Ruf aus Großkötz mit sei ner Tochter Sarah.

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