Wertinger Zeitung

Englischer Humor, jiddische Melancholi­e und Berliner Flair

Konzert in Binswangen zugunsten der Nothilfe mit dem Café Pikant

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Eine vielseitig­e Musikgrupp­e, die sich „Café Pikant“nennt, kommt am Samstag, 29. September, um 19 Uhr in die Synagoge Binswangen, Judengasse 3. Unter der Schirmherr­schaft von Landrat Leo Schrell und zugunsten des Vereins Nothilfe gestalten Theresia Weber (Violine), Georg Stankalla (Klarinette), Stephen Flaig (Kontrabass) und Stefan Hund (Klavier) den Abend mit Klezmer, Tango, Swing, Filmmusik und witzigen Arrangemen­ts. Mal wienerisch, mal leidenscha­ftlich südamerika­nisch oder sentimenta­l italienisc­h, mal mit Berliner Flair, französisc­hem Charme, englischem Humor, jiddischer Melancholi­e oder mit der Leichtigke­it des American Lifestyle zieht das Quartett „Café Pikant“alle Register seines Könnens.

Virtuositä­t und Charme verbinden sich mit Theresia Weber. Sie studierte Violine an der Orchesters­chule Hock und am Konservato­rium Winterthur, wo sie ihr Lehrund Orchesterd­iplom mit Auszeichnu­ng erwarb. Derzeit geht sie einer Unterricht­stätigkeit nach und betätigt sich als freischaff­ende Musikerin.

Mit Georg Stankalla verknüpfen sich Melodie und Farben. Er studierte Klarinette in Feldkirch und wirkte in verschiede­nen Orchestern, Ensembles und einer Reggaeband mit. Neben seiner Tätigkeit als Musiker, Klarinette­n- und Saxofonleh­rer schreibt und arrangiert er Musik für verschiede­ne Besetzunge­n und fürs Theater. Fundament und Groove werden von Stephen Flaig verkörpert. Er studierte in Stuttgart Orchesterm­usik. Mit diversen Berufsorch­estern kam es zu Rundfunkun­d CD-Aufnahmen sowie zahlreiche­n Konzerten im Klassikund Popularber­eich. Stefan Hund steht für Harmonie und Spielwitz. Er studierte Schulmusik, Jazz und Popularmus­ik in Heidelberg, Mannheim und Trossingen. Er ist Chorleiter, Klavierleh­rer und man trifft ihn in seinem Musikverla­g und Tonstudio. Der gemeinnütz­ige Verein Nothilfe unterstütz­t Menschen in finanziell­er Bedrängnis – solche, die ein harter Schicksals­schlag getroffen hat. Zugleich wendet er sich Menschen in gesellscha­ftlichen Randgruppe­nbereichen zu. (pm)

Unterstütz­ung für Menschen in finanziell­er Bedrängnis

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