Wertinger Zeitung

Kraftakt gegen den Zweitliga-Abstieg

Turnen TSV Buttenwies­en muss seinen letzten Wettkampf gegen Schiltach unbedingt gewinnen und gleichzeit­ig auf Schützenhi­lfe der KTV Ries hoffen. Wieder mit Max Weißenhorn

- VON FLORIAN RAAB

Buttenwies­en Showdown in der Riedblickh­alle: In der 2. KunstturnB­undesliga Süd steht der abschließe­nde Wettkampf der Saison 2018 an. Die Turner des TSV Buttenwies­en treffen dabei am Samstag ab 18 Uhr auf das Team der TV Schiltach. Um den Klassenerh­alt auf den letzten Drücker noch zu schaffen, muss die gastgebend­e Riege unbedingt gewinnen – und gleichzeit­ig auf Schützenhi­lfe der KTV Ries beim TSV-Konkurrent­en in Kirchheim hoffen.

Für die Mannschaft des TSV Buttenwies­en lief die Saison bisher alles andere als gut. Das Team verlor unglücklic­h mit zu vielen Fehlern gegen den VfL Kirchheim und konnte auch zuletzt das heiß umkämpfte Duell gegen die TG Allgäu vergangene­n Samstag nicht für sich entscheide­n. Dennoch denken die Schützling­e von Trainer Markus Kehl keinesfall­s ans Aufgeben. Buttenwies­en will in der eigenen Riedblickh­alle beim letzten Wettkampf gegen Schiltach alles in die Waagschale werfen, um den drohenden Abstieg doch noch zu verhindern.

Wohlwissen­d, dass die Favoritenr­olle bei den Gästen liegt. In den vergangene­n Bundesliga-Jahren waren die Duelle der beiden Mannschaft­en meist ausgeglich­en und spannend. Das jüngste Aufeinande­rtreffen 2017 verlor der TSV Buttenwies­en jedoch aufgrund mehrfacher Stürze. Das soll sich dieses Mal ändern. „Das Team ist fit und wir müssen keine Verletzten beklagen. Am Samstag wollen wir möglichst fehlerfrei zeigen, was wir können. Dann ist auch ein Sieg gegen Schiltach drin“, gibt sich Fabian Ullrich kämpferisc­h. Neben ihm werden für den TSV sein Bruder Nicolai Ullrich, Florian Raab, Johannes Seifried, Daniel Kehl und Moritz Kraus an die Geräte gehen. Außerdem wird das Team unterstütz­t von

Alte Bekannte auf der „Ausländerp­osition“

Rainer Maiershofe­r, Adrian Seifried und dem Rückkehrer Max Weißenhorn, welcher sein Comeback bereits vor Wochenfris­t im Allgäu für das Team des TSV feierte.

Die „Ausländerp­osition“wird von drei altbekannt­en Gesichtern besetzt: Die beiden Österreich­er Matthias Schwab und Vinzenz Höck waren bereits vergangene Woche im Allgäu nach der Turnweltme­isterschaf­t in Doha wieder im Dienst der TSV-Mannschaft mit an den Geräten. Komplettie­rt wird das Trio von Oleksandr Petrenko aus der Ukraine, welcher bisher jeden Wettkampf der Saison im Buttenwies­ener Kader stand.

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Foto: Roland Stoll Auf Matthias Schwab – hier am Reck – ruhen die Hoffnungen des TSV Buttenwies­en im Heimwettka­mpf gegen den TSV Schiltach.

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