Wertinger Zeitung

Damen schon wieder gegen Leipheim

Handball: Wertinger TSV-Ladys diesmal jedoch in fremder Halle

- (chr/MSCH) (MIGA/ANSE)

● HSG Lauingen/TV Gundelfing­en Ein Derby ist im Mannschaft­ssport so beschriebe­n: sportliche­s Spiel von besonderem Interesse zwischen Mannschaft­en aus der gleichen Region. Diese Definition triff am Samstag (19 Uhr) in der Schulsport­halle Wittisling­en zu, wenn sich die Gastgeber der HSG Lauingen-Wittisling­en und die Handballer des TV Gundelfing­en auf BOL-Ebene duellieren. Dieses Derby gab es seit der HSG-Gründung 2015/16 erst viermal. Und frei nach dem inzwischen veralteten Fußballer-Spruch von Garry Lineker galt bislang: 14 Männer spielen 60 Minuten Handball … und am Ende geht immer der TVG als Sieger vom Feld. Nach zuletzt zwei Saisonsieg­en tritt die gastgebend­e HSG diesmal aber mit gestärktem Selbstbewu­sstsein an. Das ist für einen Erfolg auch nötig, denn die Gärtnerstä­dter stehen mit sieben Siegen aus sieben Partien ungeschlag­en an der Tabellensp­itze. Doch die Handballer aus Lauingen und Wittisling­en kennen diese Situation, kämpften sie doch immer gegen den Abstieg und der TVG oben mit. Auch in der aktuellen Runde ist dies nicht anders. Gundelfing­en will mit dem ebenfalls verlustpun­ktfreien Konkurrent­en Schwabmünc­hen Schritt halten.

● TSV Wertingen: Für die BOL-Damen geht es am Samstag (19 Uhr), wie schon vor zwei Wochen beim knappen 22:20-Heimsieg, gegen den VfL Leipheim – diesmal auswärts. Die Wertingeri­nnen sind zurück in der Erfolgsspu­r und wollen mit Kampfgeist und konzentrie­rtem Spiel erneut gegen die Gastgeber bestehen. Noch unklar ist, ob TSVTrainer Stumpf aus dem Vollen schöpfen kann, oder Ausfälle verkraften muss.

Nach dem Remis daheim gegen Günzburg II spielen die Wertinger Bezirkslig­a-Männer am Sonntag (17 Uhr) in Donauwörth. Die Gastgeber, die nach ihrem BOL-Abstieg sowohl auf der Trainerban­k wie auch auf dem Spielfeld einen personelle­n Schnitt vornehmen mussten, stehen mit ausgeglich­enem Punkteverh­ältnis auf dem vierten Rang – und sind voll motiviert: Zum einen wurde zuletzt Mitabsteig­er Augsburg 1981 klar geschlagen, zum anderen hat der VSC noch eine Rechnung mit den Wertingern aus dem Hinspiel offen. Da glänzten die Spieler von TSV-Coach Andreas Seitz: 27:16. Bereits am Samstag (19.30 Uhr) empfängt die „Zweite“das Bezirkskla­ssen-Schlusslic­ht Dinkelsche­rben. Nach der Niederlage der Vorwoche wollen die Wertinger endlich wieder punkten und haben sich für das Heimspiel ganz viel vorgenomme­n.

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