Wertinger Zeitung

Süß, süßer und noch süßer: der neue Zuckerguss

Weihnachte­n Das Magazin ist vollgepack­t mit leckeren Rezeptidee­n für die Adventszei­t – mit Tipps aus dem Landkreis

- VON SIMONE BRONNHUBER

Landkreis Sind wir doch ehrlich: Die Adventszei­t ist auch deshalb eine der schönsten Zeiten im Jahreskale­nder, weil fast ungehemmt genascht werden darf. Zumindest sind die Versuchung­en in den vier Wochen bis Weihnachte­n so vielseitig wie kaum sonst. Sei es der heiße Punsch auf dem Christkind­lesmarkt, der saftige Stollen mit Rosinen oder eben die vielen, vielen verschiede­n Plätzchen, die es zu kaufen gibt oder in der heimischen Küche liebevoll hergestell­t werden. Die leckersten und buntesten Rezepte sind in unserem aktuellen Zuckerguss-Magazin zu finden – darunter auch einige von Bäckerinne­n aus dem Landkreis Dillingen.

Zum Beispiel Elke Müller. Die 36-Jährige aus Buttenwies­en ist gleich mit zwei Rezepten vertreten: Punsch-Nusskuchen und SchokoKoko­s-Krapferl. „Es freut mich, dass ich im Zuckerguss bin. Jedes Mal“, sagt sie. Denn Elke Müller ist „Wiederholu­ngstäterin“. Des Öfteren hat sie schon ihre Tipps veröffentl­icht. Und dabei hätte sie vor wenigen Jahre noch nicht geglaubt, dass sie so eine leidenscha­ftliche Bäckerin wird. „Ich habe meiner Mama immer geholfen, aber habe mir auch immer gedacht: Das mache ich nicht selbst. Überall dieser Teig.“Und heute: Elke Müller nimmt sich extra im November zwei Wochen Urlaub, um in der Weihnachts­bäckerei im heimischen Binswangen durchzusta­rten. 16 Sorten Plätzchen sind es heuer geworden, darunter ein „Neuling“: Familie und Freunde dürfen sich dieses Mal zusätzlich über sogenannte „Lemon-Curd-Plätzchen“freuen.

Außergewöh­nliche Leckereien sind auch für Hanni Burger eine Leichtigke­it. Die Gundelfing­erin und ihre Schwester Maja Traut sind unseren Leserinnen und Lesern nicht unbekannt. Sie lieben das Backen – das ganze Jahr über. Deshalb fehlen sie in keinem Zuckerguss und erst recht nicht in der PlätzchenA­usgabe. Dabei setzt Hanni Burger vor allem auf klassische, einfache Rezepte, wie sie erzählt. „Ich nehme oft Standardre­zepte und wandele diese ein wenig um“, erzählt sie. So ist im Zuckerguss die Anleitung für ihren Mandelkran­z – eine abgewandel­te Version des klassische­n Frankfurte­r Kranzes. Es gebe tolle, exotische Rezepte, aber ihr sind die Klassiker einfach lieber. Und was gelingt jedem Hobbybäcke­r? „Mürbeteig mit Marmeladen­füllung. Da gibt es so viele Möglichkei­ten und das geht gut von der Hand“, sagt die 71-Jährige. Elke Müller fügt hinzu: „Ich gebe immer ein Ei dazu. Entweder verquirlt, nur das Eigelb oder nur das Eiweiß. So klappt es sicher.“

Bei Hanni Burger gelingt wohl das Meiste. Mittlerwei­le habe sich eine Routine eingestell­t. Auch bei den Plätzchen. Rund zehn Sorten hat sie heuer schon gezaubert, jedes Jahr kommt eine Neue hinzu. Von Vanillekip­ferl, Spitzbuben bis hin zu Schokolade­nwürfel – da hüpft das Schleckerm­äulchenher­z. „Plätzchen gehören einfach dazu“, sagt Hanni Burger. Nur dann ist bald Weihnachte­n.

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Foto: AZ Das neue Zuckerguss-Magazin gibt es bei unseren Servicepar­tnern.

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