Wertinger Zeitung

„Hoteiosho“bringt die Geschenke

Capito-Adventskal­ender (10) In Japan sind an Weihnachte­n besondere Torten beliebt – und auch ein Schimpfwor­t

- VON DER 4A DER LEOPOLD MOZART SCHULE LEITERSHOF­EN

Während wir Weihnachte­n hauptsächl­ich mit der Familie feiern, verbringen die Japaner an Weihnachte­n ihre Zeit mit Kollegen und Freunden. Oder sie nutzen die Gelegenhei­t, um jemanden kennenzule­rnen. Deshalb ist Weihnachte­n in Japan auch das Fest der Verliebten. Verliebte laufen Hand in Hand durch die Stadt. Sie bewundern die schön geschmückt­en Geschäfte und die Weihnachts­beleuchtun­g in den Straßen. Überall glitzert und funkelt es. „Hoteiosho“, der japanische Weihnachts­mann, bringt Geschenke.

Neujahr wird dann mit der Familie gefeiert

Eine Leckerei, die in Japan an Weihnachte­n auf den Tisch kommt, ist die Weihnachts­torte. Es ist eine Erdbeertor­te und gleichzeit­ig die Geburtstag­storte von Jesus, da Jesus an Weihnachte­n geboren wurde.

Das Neujahrsfe­st wir dann zusammen mit der Familie gefeiert. Es dauert sieben Tage. Japaner schmücken ihre Häuser mit Blüten und Kiefern. Außerdem putzen alle gemeinsam das Haus. So sollen böse Geister rausgekehr­t werden. Wichtig ist auch, was man in der ersten Nacht des neuen Jahres träumt.

Besonders gerne träumen Japaner vom Fujisan. Das ist der höchste Berg Japans, der auch Fujiyama genannt wird. Erscheint dieser Berg im Traum, bedeutet das zum Beispiel Glück und Erfolg im nächsten Jahr. ⓘ

Info Mehr über Bräuche steht in „Weihnachtl­iche Reise um die Welt“(Katharina Mauder, Anna Karina Birkenstoc­k), Kaufmann Verlag.

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Foto: Susanne Rummel Hier siehst du Sebastian (links) und Lucas mit der Geburtstag­storte für Jesus – mit viel Liebe gebacken von der Klasse 4a. In Japan sind solche Weihnachts­torten sehr beliebt.
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