Bruch nach 50 Minuten
Handball Wertinger Herren unterliegen Favorit Augsburg knapp. Souveräne TSV-Damen
Hängende Köpfe bei den Wertinger Bezirksliga-Handballern. Trotz einer überzeugenden Leistung mussten sie sich dem Favoriten Augsburg 1871 knapp mit 20:21 geschlagen geben. In einer fairen, von den Abwehrreihen dominierten Partie fanden sich die Wertinger zunächst besser zurecht. Die Lücken in der offensiven Gästeabwehr wurden konsequent genutzt und man lag zur Pause zwei Tore in Front. Die Führung hatte bis zur 50 Minute Bestand, ehe es zum Bruch im Wertinger Spiel kam. Beste Gelegenheiten wurden ausgelassen, wofür sich Augsburg bedankte und über die schnelle zweite und dritte Welle das Spiel zu seinen Gunsten drehte. Für die Zusamstädter steht jetzt eine Pause an, ehe es Ende Januar mit dem Abstiegskampf weitergeht.
6:5, 10:7, 11:9 – 14:12, 18:16, 20:21
Etwas erfreulicher gestaltete sich das Duell der „Zweiten“mit Weißenhorn. Nach einer nahezu ausgeglichen ersten Hälfte setzten sich die Gäste in Hälfte zwei zwar fünf Treffer ab, mit einer Umstellung in der Wertinger Defensive kamen sie aber nicht zurecht. So konnte der Bezirksklassen-Gastgeber aufholen und kurz vor Schluss den umjubelten Ausgleichstreffer erzielen.
4:6, 8:12, 14:15 – 17:19, 18:24, 26:26
Ulrich Kempter-Kaim; Phillip Contartese (2), Patric Fit (3), Simon Heidbüchel (7/1), Tobias Munz (2), Dirk Petersen (3/2), Markus Poetzsch, Jannik Schäffler (1), Timo Schwab (2), Niels Schanze (1), Chris Schweizer, Armin Steininger (5/1)
Den BOL-Damen gelang im letzten Heimspiel des Jahres ein müheloser 21:12-Erfolg gegen den TSV Friedberg. Trainer Michael Stumpf sah den geforderten flotten Auftakt seiner Mannschaft samt 7:2-Führung nach einer Viertelstunde. Der Schlüssel zum Erfolg lag aber vor allem in der Abwehr und der guten Leistung der beiden Torhüterinnen Stumpf und Wenninger. Die Gäste fanden so gut wie kein Durchkommen und erzielten im ersten Abschnitt lediglich fünf Treffer. Die zweite Hälfte bot das gleiche Bild, die Wertingerinnen spielten die Partie mühelos zu Ende. Lena Kretzschmar war mit ihren acht Toren die überragende Werferin des Abends.
21:12 4:2, 7:3, 11:5 – 13:7, 16:10,
Lisa Stumpf, Miri Wenninger; Annika Petersen (4), Verena Scherer (4), Katrin Gundel (1), Karo Sailer (2/1), Mareike Hack (2/1), Lena Kretzschmar (8), Sarah Hieber, Pia Sprater
Matthias Bestle, Pascal Grande; Sebastian Bohatsch (2 Tore), Patric Fit, Simon Heidbüchel (1), Julian Hofbaur (2), Fabian Munz (1), Maximilian Reiner (2), Manuel Reitenauer (6), Matthias Reitenauer (5/4 Siebenmeter), Andreas Seitz (1), Laurin Thierauf