Kleine Kräuter-Kunde
In der rituellen Räucherkunde haben Kräuter besondere Aufgaben. Hier eine kleine Übersicht von der Allgäuer Wildkräuterfrau Gerti Epple: Alant (Wurzel) bei Depression, Traurigkeit Baldrian (Wurzel) Entspannung, fördert Intuition Beifuß (Kraut) Schutz, Heilung, Stärkung, Reinigung. Altes Hebammenkraut für Geburt und Tod Eisenkraut (Kraut) für Mut und innere Stärke. Keltisches Zauberkraut unter anderem für Unverletzlichkeit Engelwurz (Samen und Wurzel) Lichtpflanze zur Wintersonnwende, für Schutzräucherungen vor schweren Aufgaben.
Eukalyptus (Blätter) aktivierend, erhöht Konzentration, zum Räumereinigen nach einer Krankheit
Holunderblüte Kraftpflanze, weckt die Lebensgeister
Hopfen (Blüten) beruhigend, mild, schlaffördernd Johanniskraut (Kraut) stimmungsaufhellend Kardamom (Saat mit Schale) bei Erschöpfung und
Mutlosigkeit
Koriander (Früchte) fürs nervliche Gleichgewicht Küchensalbei (Blätter) duftet gut, neutralisiert Räume, wenn darin viel geredet wurde Lavendel (Blüten) beruhigend, reinigend Thymian (Triebe) Mutpflanze, wirkt antiseptisch, wird bei krampfhaftem Husten angewandt und bei Lebensübergängen (Schuleintritt, Ehe) Wacholderbeeren (Früchte) reinigend, keimtötend, für Ausräucherungen von Häusern geeignet