Lob für den Krieger- und Soldatenverein
Versammlung Der KSV Frauenstetten/Hinterried zieht Bilanz. Jugendliche sollen eingebunden werden
Frauenstetten/Hinterried Der Krieger- und Soldatenverein (KSV) Frauenstetten/Hinterried hat bei seiner Jahreshauptversammlung Bilanz gezogen. Vorsitzender Georg Fendt berichtete dabei von zahlreichen Aktivitäten.
In einer Gedenkminute gedachte die Versammlung eingangs auch des kürzlich verstorbenen Mitglieds Narzis Strehle. In seinem Jahresrückblick erinnerte Fendt an die zahlreichen Aktivitäten des Traditionsvereins mit seinen 62 Mitgliedern. Neben der Generalversammlung des KSV mit Neuwahl des Vor- stands, der BKV-Kreisversammlung in Bergheim, die Einladung vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Binswangen waren dies die Wallfahrten nach Unterthürheim und Gottmannshofen, die kirchlichen Feste, der Volkstrauertag sowie die Teilnahme an runden Geburtstagen. Der Vorsitzende und Ehrenvorsitzender Leonhard Hartl überreichten Mitglied Anton Bunk im Seniorenhheim in Dillingen die Urkunde für 50 Jahre Treue zum Krieger- und Soldatenverein.
Beim Kameradschaftstreff im Schützenheim gab der bekannte Binswanger Dorfschreiber Helmut Storr die urigen Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugendzeit den etwa 60 Gästen im heimischen Dialekt zum Besten, wobei die „Hoigarta Muse“diese Lesungen musikalisch umrahmte. Bei der Haussammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge brachte der Vorsitzende eine stolze Summe von 535 Euro zusammen. Diese Spende wird dem Volksbund für die Schaffung, Erhaltung und Pflege von Soldatenfriedhöfen zur Verfügung gestellt. Zum Abschluss dank- te Fendt der Fahnenabordnung und Traudl Krakowka für die Pflege des Kriegerdenkmals. Er informierte die Mitglieder über die Vereinstermine sowie den geplanten Ausflug der Dorfvereine und den 19. Nikolausmarsch am 7. Dezember.
Den Protokollbericht verlas Schriftführer Frank Greiner, den Kassenbericht legt Michael Harle vor. Zweiter Vorsitzender Xaver Hillenmeyer dankte Georg Fendt für seine umsichtige Vereinsführung, besonders bei der mühevollen Haussammlung bei den etwa 250 Haushalten in beiden Orten.
Gemeinderat Manfred Hartl dankte im Namen der Gemeinde Buttenwiesen dem Verein für seine Erinnerungskultur, denn die Mitglieder des Krieger- und Soldatenvereins seien unermüdliche Mahner für Frieden und Völkerverständigung. Besonders das Gedenken an die Gefallenen beider Weltkriege am Volkstrauertag werde zusammen mit der Reservistenkameradschaft Wortelstetten und der Dorfgemeinschaft stets in würdiger Weise vollzogen. Manfred Hartl bat darum, auch die Jugend in diese Aufgaben einzubinden