Streit um Bombe in Schwabing beigelegt
München Mehr als sechs Jahre nach der Sprengung der Schwabinger Fliegerbombe ist der Streit um die Schäden beigelegt. Die Prozessparteien einigten sich auf einen Vergleich, eine für Donnerstag angesetzte Verhandlung vor dem Oberlandesgericht München wurde abgesagt, teilte eine Gerichtssprecherin mit. Wie der Vergleich aussieht, sagte sie nicht. Die Parteien hätten Stillschweigen vereinbart. Eine Versicherung hatte 400000 Euro von der Stadt München gefordert, weil aus ihrer Sicht bei der Sprengung der 250-Kilo-Bombe im August 2012 schwere Fehler gemacht wurden. Weil sich damals Material entzündete, brannte unter anderem eine Boutique aus. Zudem gab es weitere Schäden.