Wertinger Zeitung

Trauer um Werner Kuchenbaur

Er erhielt als bisher Einziger Emersacker­s Bürgermeda­ille

- (hes)

Emersacker Mit 64 Jahren verstarb Werner Kuchenbaur nach mehrjährig­er tapfer ertragener Krankheit, gegen die er bis zuletzt kämpfte und von der er sich nie die Lebensfreu­de und seinen Humor nehmen ließ.

„Unsere gemeinsame Trauer gilt heute einem großen Förderer der Gemeinde und der Ortsverein­e von Emersacker“, sagte Altbürgerm­eister Alois Heim in der Trauerrede. Unablässig habe sich der Verstorben­e für die Dorfgemein­schaft eingesetzt, ob als Elternbeir­atsvorsitz­ender in Kindergart­en und Schule oder als Impulsgebe­r bei zahlreiche­n Vereinen. Langjährig­e Mitgliedsc­haften beim Gartenbauv­erein und Sportverei­n, über 30-jährige Tätigkeit als Kanonier im Soldatenve­rein, Gründungsm­itglied beim Musikverei­n, Ehrenmitgl­ied der freiwillig­en Feuerwehr und bis zuletzt aktiver leidenscha­ftlicher Feuerwehrm­ann, die Tätigkeit als Friedhofsp­fleger zeugen davon. Noch mehr Herzblut investiert­e Werner Kuchenbaur in den Schützenve­rein. Hier war er 22 Jahre lang Vorsitzend­er und wurde auch zum Ehrenvorsi­tzenden ernannt. In seine Amtszeit fiel der Neubau des heutigen Schützenhe­ims. Unvergesse­n sind seine Auftritte als St. Nikolaus bei der Schützenwe­ihnachtsfe­ier. Als bisher einzigem Bürger wurde ihm 2015 mit der Bürgermeda­ille die höchste Auszeichnu­ng der Gemeinde Emersacker allein für Vereinstät­igkeiten überreicht.

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W. Kuchenbaur

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