Schützenhilfe aus Unterthürheim
Rundenwettkampf Team aus Binswangen profitiert von der ersten Saisonniederlage der Unterschöneberger Mannschaft in der Gauoberliga. Welche Einzelschützen besonders in Form sind
Region Wertingen Die besten Aussichten hatten die Schützen von „Immergrün“Unterschöneberg, in dieser Saison mit dem Titel in der höchsten Liga des Schützengaues Wertingen ausgezeichnet zu werden. Gelang doch in der Vorrunde sogar ein Erfolg gegen den vermeintlichen Favoriten „Frohsinn“Binswangen. Nun aber haben die Ambitionen der Unterschöneberger einen starken Dämpfer erhalten. Der Heim-Wettkampf gegen „Hubertus“Unterthürheim ging mit drei Ringen Unterschied verloren. 983 Gesamtringe sind zwar kein schlechtes Ergebnis, für Unterschöneberger Verhältnisse aber dennoch ein klein wenig enttäuschend. Nur Melanie Rättig konnte mit
147 Ringen so richtig überzeugen, bei Unterthürheim kam die mannschaftliche Geschlossenheit etwas mehr zum Tragen. Um den Titel in der Gauoberliga am Ende doch ins obere Zusamtal zu holen, müssen die „Immergrün“-Schützen den Rivalen Binswangen nun wohl auch im Rückkampf bezwingen.
Mit gauoberligareifen Leistungen warteten zuletzt Martin Wenger, Rudolf Krach (beide Pfaffenhofen), Stefanie Mayr, Patrick Koller, Florian Koller
(alle Wortelstetten), Monika Klügl, Stefan Wech (beide Westendorf), Michael Thiel, Dietmar Mayr (beide Wertingen) sowie Laura Heidler (Zusamzell) und Sonja Mengele (Roggden) auf. Sie alle erzielten 140 Ringe und mehr. Das beste Einzelergebnis im Damenrundenwettkampf erzielte Sabine Gieß von den Bocksberger Schützen. Ihre 193
200 möglichen
Ringen reichten aber nicht von aus, um mit ihrer Mannschaft den ersten Punkt in der Gauoberliga einzufahren. Das Duell gegen „Frohsinn“Binswangen ging an eigenen Ständen mit 563:566 Ringen verloren.
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