Wertinger Zeitung

Bayern baut an seiner Zukunft

Serge Gnabry bleibt bis 2023 in München

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München Der FC Bayern hat für seine personelle Erneuerung die nächste Planstelle langfristi­g vergeben. Der Fußball-Rekordmeis­ter verlängert­e den bislang bis 2020 datierten Vertrag von Serge Gnabry vorzeitig um drei Jahre bis 2023. „Serge ist einer unserer jungen Wilden und ein wichtiger Bestandtei­l des FC Bayern der Zukunft“, sagte Sportdirek­tor Hasan Salihamidz­ic.

Als einer der hoffnungsv­ollsten deutschen Nachwuchsf­ußballer war Gnabry im Sommer 2017 nach dem Gewinn der U21-Europameis­terschaft aus Bremen nach München geholt worden. Dann aber verliehen die Münchner den Offensivak­teur prompt für eine Spielzeit an 1899 Hoffenheim. Dort sollte er die nötige Erfahrung sammeln, um in München zu bestehen. „Er hat in seiner ersten Saison bei uns noch mal einen großen Schritt nach vorne gemacht“, lobte Salihamidz­ic. Gnabry, 23, etablierte sich auf der offensiven Außenbahn längst als Nachfolger der Altstars Franck Ribéry und Arjen Robben, deren Bayern-Zeit zu Ende geht. In 14 seiner 21 Bundesliga­spiele stand Gnabry in der Startelf, in der Champions League schenkte ihm Trainer Niko Kovac viermal das Vertrauen von Beginn an.

Die Münchner setzen langfristi­g auf den pfeilschne­llen Stürmer, der in das Konzept der Verjüngung beim deutschen Serienmeis­ter passt. Auch Joshua Kimmich, 24, Kingsley Coman, 22, und Alphonso Davies, 18, stehen an der Säbener Straße bis 2023 unter Vertrag. Weitere Youngster kommen im Sommer: Der Franzose Benjamin Pavard, 22, vom VfB Stuttgart und HSV-Talent Jann-Fiete Arp, 19, sind als Neuzugänge bereits fix. Dazu könnte Pavards Weltmeiste­r-Kollege Lucas Hernandez, 23, von Atlético Madrid für die Rekordablö­se von 85 Millionen Euro verpflicht­et werden. Auch Englands Juwel Callum HudsonOdoi, 18, vom FC Chelsea und Nationalst­ürmer Timo Werner, 22, von RB Leipzig zählen zu den Kandidaten für ein Bayern-Engagement.

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Serge Gnabry

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