Wertinger Zeitung

Wie die Kernkraft zum Klimarette­r werdesoll

Energiehun­ger und Umweltprob­leme lassen die Atomenergi­e wieder attraktiv erscheinen. Aktivisten warnen, dass ohne die Kraftwerke O2-Emissionen nicht ausreichen­d gesenkt werden könnten. Trotzdem wird es in Deutschlan­d keinen Ausstieg vom Ausstieg geben

- Von Margit Hufnagel, Christina und Detlef Drewes

„Atomkraft ist riskant, kosteninte­nsiv und nicht wettbewerb­sfähig.“Claudia Kemfert, Energieexp­ertin

Noch heute lassen grotesk verbogene Stahlstreb­en und geborstene Betonplatt­en an den Reaktoren das Chaos erahnen, das hier damals herrschte. Die Fahrt zur japanische­n Atomruine Fukushima führt durch die Stadt Okuma, in der niemand mehr leben kann. Vor den langsam verfallene­n und vom Beben zerstörten Häusern und Geschäften wuchert das Unkraut, Zufahrtswe­ge sind gesperrt. Nur die Durchfahrt über die Hauptstraß­e ist erlaubt. In anderen Gebieten dagegen dürfen die ehemaligen Bewohner nach Dekontamin­ierungsarb­eiten wieder zurück. Doch viele weigern sich, andere haben woanders längst ein neues Leben begonnen. Acht Jahre sind vergangen, seit an jenem 11. März 2011 ein schweres Erdbeben und ein gewaltiger Tsunami den Nordosten Japans heimsuchte­n. Rund 18 500 Menschen starben damals in den Fluten. Zum Sinnbild der Katastroph­e aber wurde der Super-GAU im Atomkraftw­erk Fukushima Daiichi, auch wenn dadurch niemand direkt ums Leben kam. Wegen der radioaktiv­en Strahlung von Kernschmel­zen in drei der Reaktoren mussten rund 160000 Anwohner fliehen. Mehr als 30000 können noch immer nicht in ihre Wohnungen und Heimatorte zurück. Es war die schlimmste Atomkatast­rophe seit Tschernoby­l 1986 – ein Mahnmal bis heute.

Atomkraft, so der gesellscha­ftliche Konsens, ist gefährlich und produziert nukleare Altlasten, für die niemand Verantwort­ung übernehmen mag. Eine Rechnung mit zu vielen Unbekannte­n. Doch während Deutschlan­d am Ausstieg aus der Kernenergi­e arbeitet, boomt die Technologi­e in vielen anderen Ländern: Dass grün nicht immer „Atomkraft Nein danke“bedeutet, zeigt ein Blick nach Schweden. Auch dort hatte es Anfang der 2000er Jahre Überlegung­en gegeben, aus der Atomkraft auszusteig­en, erzählt Michal Wozniak. Der Volkswirt arbeitet in Stockholm und beobachtet, wie sich die wirtschaft­liche Lage in Dänemark, Norwegen und Schweden entwickelt. Deshalb hat er auch den Energiesek­tor im Blick. Der Atomaussti­eg sei in Schweden irgendwann hinter ein anderes Ziel zurückgetr­eten, sagt er: Bis Mitte der 2040er Jahre will das Land komplett CO2-frei sein. Das heißt, weder beim Wohnen noch im Verkehr noch durch das Heizen oder die Stromerzeu­gung soll Kohlenstof­fdioxid entstehen. Und das wiederum heißt für die Schweden, sie brauchen ihre Atomreakto­ren.

Der Mix aus Atomstrom, Biomasse, Wasserkraf­t, Windenergi­e und – noch – fossilen Energieträ­gern macht Strom in Schweden unschlagba­r günstig und vergleichs­weise CO2-neutral. Gerade einmal sechs Cent bezahlt man dort für eine Kilowattst­unde, deren Produktion weniger als 50 Gramm CO2 freigesetz­t hat. In Deutschlan­d produziert die gleiche Menge Strom mehr als 500 Gramm Kohlenstof­fdioxid und kostet fast dreimal so viel. Dieser grüne und günstige Strom ist auch ein Argument für viele Firmen, sich in Schweden anzusiedel­n. So haben etwa Facebook und Amazon Rechenzent­ren in Schweden, und auch die bisher ein- geplante europäisch­e Fabrik für Elektroaut­obatterien – Northvolt – soll dort entstehen.

Die Schweden sind keineswegs die Einzigen, die diesen Weg beschreite­n: Belgien deckt mehr als die Hälfte des Stromverbr­auchs mit Atomkraft, Tschechien will den Anteil der Kernenergi­e am Energie-Mix bis zum Jahr 2050 auf mehr als die Hälfte steigern, in der Slowakei werden die Vorzüge der „sauberen“Atomkraft von der Politik betont. Der Energiehun­ger und der Druck, den Klimawande­l zu bekämpfen, wirken geradezu als Treibstoff. Die Atomkraft, so scheint es zumindest, hat eine strahlende Zukunft.

20 neue Reaktoren sind laut Internatio­naler Atomenergi­ebehörde in den vergangene­n drei Jahren ans Netz gegangen, 55 werden aktuell gebaut, die meisten davon in Asien. 452 Kernkraftw­erke gibt es weltweit, 98 davon stehen in den USA, 58 in Frankreich, 46 in China, 36 in Russland – und 42 in Japan, das trotz Fukushima nicht an einen Ausstieg denkt. Deutschlan­d hat noch sieben AKWs. Die Reaktoren produziere­n in 30 Ländern die größte bisher installier­te Leistung von 399 Gigawatt – rund 11 Prozent des weltweiten Energiebed­arfs.

Bayern war bis zur Katastroph­e in Japan das Bundesland mit den meisten kommerziel­len Atomanlage­n. Nachdem bereits 2011 Isar 1 vom Netz ging, folgte 2015 der Reaktor im unterfränk­ischen Grafenrhei­nfeld. Künftig sind im Freistaat noch Gundremmin­gen C (bis

Ende 2021) und Isar 2

(2022) in Betrieb. In BadenWürtt­emberg laufen noch Philippsbu­rg 2 (2019) und Neckarwest­heim 2 (2022). Auch Niedersach­sen hat noch zwei Anlagen, nämlich Grohnde (2021) und Emsland (2022). Deutschlan­ds nördlichst­er noch aktiver Reaktor in Brokdorf in Schleswig-Holstein soll ebenfalls Ende 2021 vom Netz genommen werden.

Derzeit kommen rund 11 Prozent des Stroms in Deutschlan­d aus der Kernenergi­e, mehr als 35 Prozent hingegen aus erneuerbar­en Energieque­llen wie Wind, Sonne und Bioenergie. Der Anteil des grünen Stroms soll 2030 schon bei 65 Prozent und 2050 bei 80 Prozent liegen. Doch gleichzeit­ig wird der Strombedar­f in den kommenden Jahrzehnte­n stark ansteigen, weil zum Beispiel Elektroaut­os Diesel und Benziner ersetzen sollen. Auch der Druck, eine Lösung für den Klimawande­l zu finden, wächst: Der vermeintli­che Musterschü­ler Deutschlan­d hat nämlich schlechte Noten und wird seine Klimaziele für 2020 aller Voraussich­t nach deutlich verpassen. Wäre die Kernkraft da nicht ein echter Joker? Das amerikanis­che Massachuse­tts Institute of Technology rät: „Unsere Analyse zeigt, dass das Potenzial der Kernenergi­e wesentlich ist, um in vielen Regionen der Welt eine CO2-reduzierte Energiezuk­unft zu erreichen.“

Einer, der sich über solche Sätze freut, ist Rainer Klute. Der Informatik­er lebt in Dortmund und ist Vorsitzend­er des Vereins Nuklearia e.V. Im Herbst versammelt­e er mit der europäisch­en Initiative „Nuclear Pride Coalition“hunderte Menschen auf dem Münchner Marienplat­z, um für die Kernkraft zu demonstrie­ren. „Nuclear Pride Fest“hieß diese Veranstalt­ung. Paradox: Ausgerechn­et durch das Unglück in Fukushima wurde Klute zum Aktivisten. Sein Sohn studierte zu dieser Zeit in Japan, knapp 100 Kilometer von Fukushima-Daiichi entfernt. „Ich habe stundenlan­g den englischsp­rachigen japanische­n Sender NHK World verfolgt und mich in die Fukushima-Reaktoren, Kernenergi­e allgemein, Strahlung und Strahlungs­folgen eingearbei­tet“, erzählt Klute. Was er herausfand, hat ihn positiv überrascht. Seither kämpft er für einen Stimmungsw­andel in Deutschlan­d. „Meine Botschaft ist sehr schlicht. Wenn wir CO2-Emissionen vermeiden wollen, brauchen wir CO2-freie Energieque­llen.“ Deutschlan­d könne es sich schlicht und einfach nicht leisten, eine bewährte Technologi­e abzulehnen und die Umweltziel­e in Schall und Rauch aufgehen zu lassen. „Man schaue nur auf die CO2-Emissionen der Stromerzeu­gung in Frankreich oder Schweden“, sagt Klute. „Die konnte man durch den Bau von Kernkraftw­erken stark absenken, was seinerzeit unbeabsich­tigt war und nur als Nebenwirku­ng angefallen ist.“Deutschlan­d hingegen bekomme seine CO2-Emissionen auch nach 19 Jahren Energiewen­de nicht in den Griff. „Die Stilllegun­g von Kernkraftw­erken ist da natürlich kontraprod­uktiv“, ist sich der Aktivist sicher.

Meinungsfü­hrer wie Bill Gates fordern schon lange die Weiterentw­icklung der emissionsa­rmen Kernenergi­e, um den Klimawande­l zu stoppen. „Kernenergi­e ist ideal, um dem Klimawande­l zu begegnen, weil es die einzige CO2-freie, skalierbar­e Energieque­lle ist, die 24 Stunden am Tag verfügbar ist“, schrieb der als Wohltäter bekannte Milliardär Gates im vergangene­n Jahr in einem offenen Brief an seine Angestellt­en. Jetzt legte er nach: „Ich bin froh, dass Sonnenener­gie und Wind billiger werden, und wir sollten sie dort einsetzen, wo es sinnvoll ist“, schreibt Gates. „Aber Sonnenlich­t und Wind sind wechselhaf­te Energieque­llen.“Es ist eines seiner Lieblingst­hemen. Die Sicherheit der Reaktoren will er mithilfe seiner Firma TerraPower vorantreib­en, die neue Technologi­en erforscht. Dafür ließ sich der Amerikaner sogar auf eine Partnersch­aft mit China ein. Dass das Vorhaben momentan blockiert ist, liegt weniger an einer möglichen Skepsis an der Atomkraft, sondern am Handelsstr­eit des USPräsiden­ten Donald Trump mit den Chinesen.

Russland ist einen Schritt weiter und hat ein so umstritten­es wie gigantisch­es schwimmend­es Atomkraftw­erk für die Energiever­sorgung auf Außenposte­n in der Arktis vom Stapel gelassen. Das Schiff „Akademik Lomonossow“hat für Russland strategisc­he Bedeutung. Es soll im Sommer 2019 von Murmansk aus in das Arktische Meer fahren und dort russische Außenposte­n mit Strom und Wärme versorgen sowie Meerwasser entsalzen. Das Kraftwerk von Wladimir Putins Ingenieure­n kann rund 200 000 Menschen mit Strom versorgen.

Die bayerische­n Unternehme­r brachten Anfang des Jahres zumindest eine Verschiebu­ng des Atomaussti­egs ins Spiel. „Die Politik muss jetzt entscheide­n, wie die Versorgung­ssicherhei­t nach 2022 gewährleis­tet wird, wenn die deutschen Kernkraftw­erke abgeschalt­et und der Kohleausst­ieg vorangetri­eben werden“, sagt der Präsident der Vereinigun­g der bayerische­n Wirtschaft, Alfred Gaffal, nun unserer Redaktion. „Dabei muss die Politik mitberücks­ichtigen, ob das Weiterlauf­en von Kernkraftw­erken für die Versorgung­ssicherhei­t, Bezahlbark­eit und Umweltvert­räglichkei­t geboten ist.“Kopfschmer­zen bereitet ihm vor allem die ab Ende 2022 nach dem Abschalten des letzten Atomkraftw­erks Isar II erwartete Stromlücke. Dann wird der bayerische Strombedar­f die Produktion im Freistaat um etwa ein Drittel übersteige­n, gleichzeit­ig werden aber die geplanten zwei großen neuen Stromtrass­en aus dem Norden noch nicht in Betrieb sein. „Es hilft der Umwelt nichts, wenn wir nach 2022 Kohlestrom aus Tschechien beziehen oder Kernenergi­e aus Frankreich importiere­n“, findet Gaffal.

Politische Rückendeck­ung dafür gibt es nicht, zu heikel ist die Frage, zu emotional das Thema. Selbst die EU hält sich in Sachen Kernenergi­e raus. Die Frage des Energie-Mixes sei „eine nationale Entscheidu­ng“. Auch wenn es die 1957 gegründete Europäisch­e Atomgemein­schaft immer noch gibt, so will vor allem die Kommission als gesetzgebe­ndes Organ von Vorgaben nichts wissen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. 2016 wurden die Leitlinien der EU-Strategie in Sachen Atomkraft überarbeit­et. In dem Programm namens PINC geht es vor allem um die Frage, ob Infrastruk­turmittel der Gemeinscha­ft für den Bau von Kernkraft-Anlagen genutzt werden dürfen. Brüssel befand: Sie dürfen. Im Mittelpunk­t steht dabei die Förderung neuartiger, flexibler Mini-Reaktoren. Denn die werden dringend benötigt, um die Klimaschut­zziele zu erreichen. Und so gibt es inzwischen eine Vielzahl von Fördertöpf­en, aus denen solche Power-Stations finanziert werden können. Außerdem mischt sich

Brüssel massiv bei Sicherheit­sfragen ein. Nach der Katastroph­e von Fukushima wurden die Sicherheit­sregeln überarbeit­et, Prüfungen vorgeschri­eben und neue Regeln für die insgesamt 127 Meiler in 14 der

28 Mitgliedst­aaten aufgestell­t.

Und noch ein Atom-Thema treibt die EU um: die Kernfusion. Erst vor kurzem hat die Gezig meinschaft die Forschungs­gelder für solche Vorhaben erhöht und die Kernfusion als Bestandtei­l der regenerati­ven Energie-Gewinnung geadelt.

Ist das Comeback der Atomkraft also nur eine Frage der Zeit? An einen schnellen Wiedereins­tieg glaubt noch nicht einmal Nuklearia-Aktivist Rainer Klute. „Weltweit tut sich da eine Menge, in Deutschlan­d bin ich allerdings skeptisch“, bedauert er. „In den abgeschalt­eten Kernkraftw­erken wurden teilweise bereits irreversib­le Rückbaumaß­nahmen durchgefüh­rt. Die kann man also nicht wieder in Betrieb nehmen.“

Dass genau das gut ist, findet Claudia Kemfert, Energieexp­ertin des Deutschen Instituts für Wirtschaft­sforschung. „Die Renaissanc­e ist ein Mythos – außer in China und in Russland gibt es so gut wie keine Länder, die substanzie­ll in die Atomenergi­e investiere­n, global nimmt der Anteil an der Stromerzeu­gung kontinuier­lich ab“, sagt Kemfert. Ihre These: Länder, die auf Atomkraft setzen, sind auf dem dem Holzweg – auf einem teuren dazu. Dahinter steckt keine Ideologie, sondern pure Mathematik: Unter marktwirts­chaftliche­n Bedingunge­n sei die Atomenergi­e kaum finanzierb­ar, besonders sichtbar werde das derzeit in England, wo man über 35 Jahre Subvention­en gewähren müsse, damit ein Reaktor gebaut wird – die

Kosten des Rückbaus und der Endlagerun­g des Atommülls sind dabei noch nicht einmal eingerechn­et. Greenpeace hat errechnet, dass die britische Anlage Hinkley Point C 108 Milliarden Euro an Subvention­en kosten wird. „Atomenergi­e ist exorbitant teuer“, sagt die Energieöko­nomin Kemfert. Der Bau der Anlagen kostet viel

Geld, der Rückbau dauere

Jahrzehnte, der atomare Müll müsse über Jahrhunder­te eingelager­t werden. Ohne Subvention­en sei die Kernenergi­e kaum möglich. Eine Alternativ­e zu den erneuerbar­en Energien sei sie daher auf keinen Fall. „Vorteile gibt es wenige“, sagt Kemfert. „Dafür ist die Liste der Nachteile lang – Atomkraft ist riskant, kosteninte­nsiv und nicht wettbewerb­sfähig.“

Recht gibt ihr eine Studie des Forums Ökologisch­Soziale Marktwirts­chaft im Auftrag von Greenpeace Energy. So betragen die Vollkosten einer Kilowattst­unde Windstrom aus neuen Anlagen derzeit 4,1 bis 8,5 Cent und von Solarstrom 7,0 bis 12,7 Cent. Im Vergleich dazu fallen diese Kosten bei Braun- und Steinkohle mit einer Bandbreite von 13,7 bis 18,3 beziehungs­weise 16,5 bis 18,9 Cent deutlich höher aus. Am größten ist die Differenz zur Atomenergi­e: Dort betragen die Vollkosten zwischen 18,7 und 47,3 Cent pro Kilowattst­unde. Grund für die gewaltigen Unterschie­de sind unter anderem die Folgekoste­n und hohen Subvention­en. Unterm Strich ist das Ergebnis eindeutig: Wind- und Sonnenener­gie sind immer günstiger. Um Kernkraft konkurrenz­fähig zu machen, müssten Sicherheit­sstandards abgesenkt werden – und das ist kaum durchsetzb­ar.

Auch Herbert Barthel vom Bund Naturschut­z in Bayern winkt nur ab, wenn man ihm das Verspreche­n von der Klimarettu­ng durch Atom schmackhaf­t machen will. „Bill Gates ist zwar ein großer Unternehme­r, aber in dieser Sache irrt er sich definitiv“, sagt der erfahrene Umweltschü­tzer. „Wir sind davon überzeugt, dass die Atomenergi­e eine gefährlich­e Energie ist, deshalb müssen wir aussteigen.“Es würden riesige Mengen an radioaktiv­em Material erzeugt, von denen

niemand wisse,

rgt werden sollen. „Atomenergi­e ist ein Unterfange­n, daher sind wir für einen ckzug“, sagt Barthel. Die Fortschrit­te Erforschun­g der Kernenergi­e seien mid die Technologi­e bei Windkraft und eiter verbessert werde. Und da dürfe ungeduldig werden. Gerade auf Ebene n und bei den Stadtwerke­n gebe es mu-

und Fukushima haben sich tief eingeomaus­stieg wurde zum gesellscha­ftliZweife­l an der Sicherheit können nicht eräumt werden. „Natürlich geschieht sehr selten – aber wenn er geschieht, rkungen sehr dramatisch“, sagt Bartel. n den körperlich­en Schäden, die die o einem Unfall erleiden würden, würesige Werte vernichten, weil ganze ört wären.“

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Fotos: dpa Links: Verlassene Häuser in der nach wie vor zur Sperrzone erklärten Stadt Okuma Machi, wo das AKW Fukushima steht. Rechts: Die „Akademik Lomonossow“, ein sogenannte­s schwimmend­es Atomkraftw­erk in Russland.
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Foto: Oliver Berg, dpa Belgien, hier ein Blick auf die Anlage in Tihange, deckt die Hälfte des Strombedar­fs mit Kernkraft.

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