Wertinger Zeitung

Kurz informiert

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● Anreise China Airlines fliegt täglich ab Frankfurt nach Taipeh; für die Einreise genügt der Reisepass, ein Visum ist nicht nötig.

● Politische Situation Die völkerrech­tliche Situation Taiwans ist umstritten. Vor allem mittelamer­ikanische Staaten wie Panama und Honduras unterhalte­n diplomatis­che Beziehunge­n mit dem Land, andere Länder wie die USA, Russland und die meisten Staaten der EU haben inoffiziel­le Vertetunge­n. Die Volksrepub­lik China vertritt das Ein-China-Prinzip und betrachtet Taiwan (offizielle­r Name Republik China) als Teil der Volksrepub­lik. Bisher geduldet wird aber die eigenständ­ige Regierung Taiwans. Touristen bleiben vom „Taiwan-Konflikt“bisher unbehellig­t.

● Infrastruk­tur Vor allem an der Westküste ist das Straßennet­z sehr gut ausgebaut, die direkte Verbindung zwischen dem West- und Ostteil allerdings weniger, weshalb sich eine Rundtour empfiehlt. Informatio­nsschilder sind meist auch in Englisch. Zwischen Taipeh und Kaohsiung verkehrt der Hochgeschw­indigkeits­zug THSR (90 Min.) ● Essen und Trinken Eine gute und preiswerte Möglichkei­t, sich durch durch die asiatische Küche zu probieren sind die Nachtmärkt­e, die es in allen Städten gibt. Als berühmtest­es Restaurant Taiwans gilt das Din Tai Fung in Taipeh im Taipei 101. Hier gibt es sehr gute Dumplings, gefüllte Teigtasche­n in vielen Variatione­n, die in einem Bambuskorb gedämpft werden. Wegen des großen Andrangs müssen Plätze allerdings vorbestell­t werden (02-8101-7799). Nicht verpassen sollte man in Tainan ein Mittagesse­n im Du Hsiao Yueh, Minzu Road 216, bekannt für seine leckeren Nudeln.

● Tipp Den besten Blick auf das Wahrzeiche­n Taipehs, den Taipei 101, hat man vom Elephant Mountain aus. Den Aufgang erreicht man über die U-Bahn-Station Xiangshan, von dort ist der Weg ausgeschil­dert. (m-b) I

Die Reise wurde unterstütz­t vom Tourismusb­üro Taiwan (www.taiwantour­ismus.de)

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