Und wann kommt die Steuer aufs Ausatmen?
Zum Bericht „Fridays for Future: SailerGymnasiasten wollen nicht die Schule schwänzen“vom 20. September:
Die von den Medien aufgebauschte Klima-Erhitzungshysterie erreicht die Vernunft der Menschen nicht mehr. Da maßen sich ein paar verblendete Ideologen an, sie könnten etwas retten, das man nicht retten kann. Klima gibt es, seit die Erde ein Klima hat, seit vier Milliarden Jahren. Jedem Geologen und Klimatologen sind die Fakten bekannt, auch die Schwankungen, seit jeher ohne den Menschen. Zudem leben wir in einer Eiszeit, seit 10 000 Jahren in der aktuellen Zwischenwarmzeit und seit rund 200 Jahren in der Re-Erwärmung nach dem letzten Eisvorstoß (Kleine Eiszeit). Leider haben wir einen Bildungsnotstand, der beim Lehrpersonal schon so ausgeprägt ist, dass man weinen möchte. Erhitzt werden nur die Gemüter, aber nicht die Nervenzellen etwa beim Denken. Der Politik geht es um eine neue Gelddruckmaschine, andere schwänzen lieber die Schule, wo hier Bildung doch so nottäte. Wo waren die eigentlich in den sechs Wochen Sommerferien. Da hätte man doch Tag und Nacht aktiv sein können, oder? Aber ein Spurengas (CO2) zu besteuern, das nichts mit einer Klimaerwärmung (geschweige denn Erhitzung), einem nicht existenten atmosphärischem Treibhauseffekt und schon gar nicht einem Menschengemachten zu tun hat, ist der Gipfel der Verblödung. Als Nächstes wird das Ausatmen besteuert. Da hätte ich einen Vorschlag: Da das CO2 aus der Atemluft etwa die Hälfte der gesamten Emissionen des Verkehrs im Jahr ausmacht, könnten alle rot-grünen Spinner von Ostern bis Weihnachten einfach mal die Luft anhalten. Dann wären Ihre Einsparungsforderungen sofort erfüllt, und ich müsste mir den Quatsch nicht länger anhören. Michael Audibert, Geologe, Blindheim