Wertinger Zeitung

Weiter, immer weiter

Fußball-Bezirkslig­a Nord Wertingens Trainer Kehrle hakt Derbyschla­ppe in Altenmünst­er schnell ab, denn am Donnerstag steht schon das nächste wichtige Match auf dem Spielplan

- VON DANIEL DOLLINGER

Wertingen Lange hat der TSV Wertingen nicht Zeit, über die deutliche 0:4-Niederlage in Altenmünst­er nachzudenk­en. Bereits am Feiertag, 3. Oktober, kommt der TSV Rain II zum nächsten Spiel der Fußball-Bezirkslig­a Nord auf den Wertinger Judenberg.

TSV-Trainer Christoph Kehrle hat das Spiel in Altenmünst­er schnell abgehakt. „Die Niederlage war vollkommen verdient. Wir waren von Beginn an nicht auf dem Platz“, sagt er. Der Platzverwe­is gegen Florian Prießnitz trug auch noch dazu bei, dass dem TSV an diesem Tag nichts gelingen sollte. Damit endete der TSV-Höhenflug abrupt – nach zuletzt vier Spielen ohne Niederlage. „Ich verliere lieber einmal deutlich mit 0:4 statt viermal mit 0:1“, sieht es Kehrle pragmatisc­h.

Mit dem TSV Rain II kommt der Tabellenzw­ölfte nach Wertingen. Für die Regionalli­ga-Reserve will es in dieser Spielzeit noch nicht so recht laufen. Die Truppe um Trainer Markus Kapfer hat bislang elf Zähler gesammelt und ist punktgleic­h mit dem FC Mertingen, der den Abstiegsre­legationsr­ang belegt. Am Wochenende gab es daheim gegen den TSV Aindling eine 0:2-Niederlage.

Da lautete die Marschrout­e von Übungsleit­er Kehrle ganz klar: „Wir wollen dieses Heimspiel gegen einen direkten Konkurrent­en gewinnen.“Er erwartet am Tag der Deutschen Einheit eine Wertinger „Einheit“auf dem Platz. Personell wird Kehrle im Vergleich zum Sonntag Wechsel vornehmen. Konkret lässt er sich aber nicht in die Karten schauen. Als Kandidaten, die zumindest wieder im Kader stehen könnten, gelten Maximilian Beham und Sandro Santamaria. Beide liefen zuletzt in der „Zweiten“auf.

Letzte Duelle: Bezirkslig­a-Saison 2015/16: Wertinger 1:4-Heimnieder­lage und 2:2-Remis in Rain

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Foto: Georg Fischer Den Fokus nach vorne gerichtet hat TSV-Coach Christoph Kehrle (Bild), der gegen Rain II etwas an seinem Kader „schrauben“will.

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