Wertinger Zeitung

SCA-Trainer fordert mehr Effektivit­ät

Bezirkslig­a Nord: Altenmünst­er mit weiterem Heimspiel

- (her)

Altenmünst­er Mit sieben Punkten war der SC Altenmünst­er in der abgelaufen­en englischen Woche zusammen mit dem TSV Gersthofen das erfolgreic­hste Team in der Fußball-Bezirkslig­a Nord. Dies hat auch Spielertra­iner Peter Ferme registrier­t. Und dennoch war der 32-Jährige mit der Ausbeute nicht zufrieden. „Beim 2:2 gegen Rain waren wir nicht effektiv genug. Da haben wir hinten zwei dicke Fehler gemacht und haben vorne zu viele Chancen liegen lassen“, blickt er vor dem morgigen Duell gegen den TSV Hollenbach (Anstoß 15 Uhr) nochmals auf das Match vor einer Woche zurück. Wie geht es nun weiter für die Zusamtaler im Oktober, der zumindest am Wochenende „wettertech­nisch“ein goldener werden soll?

Dass der Gegner aus dem Aichacher Land schwer zu bespielen ist, das bekam der SC Altenmünst­er in der vergangene­n Saison zu spüren. In Hollenbach setzte es bei windigem Wetter eine 0:2-Niederlage. „Da haben wir taktisch einfach falsch gespielt“, erinnert sich Ferme ungern an den Auftritt im Krebsbach-Stadion. Am 30. und letzten Spieltag verlor der SCA zu Hause gegen den Tabellendr­itten mit 1:2, doch da war für die Gastgeber die Saison schon gelaufen, das Resultat fiel nicht groß ins Gewicht. Was beim morgigen Wiedersehe­n mit dem TSV aber alles andere als der Fall ist: Aufgrund der Ausgeglich­enheit in der Liga zählt im Kampf um den Klassenerh­alt jeder Punkt, am liebsten würde Ferme alle drei am Hennhofer Weg behalten.

Den Schlüssel zu einem möglichen Erfolg sieht Altenmünst­ers Coach in einer kompakten Defensive. „Wir dürfen nichts zulassen und sollten beim Umschalten unsere Chance nutzen“, glaubt Ferme zu wissen, auf was es ankommen wird. Kompakthei­t und schnelles Umschaltsp­iel, das sind freilich auch die Stärken des TSV Hollenbach, der in dieser Saison erst einmal so richtig neben der Kappe war: Beim 0:6-Debakel in Wertingen.

Verzichten muss Ferme morgen auf jeden Fall auf Urlauber Christian Abraham und Prüfling Mohammed Mahmoud. Hinzu kommen einige angeschlag­ene Spieler, von denen es Dominik Osterhoff wohl kaum schaffen dürfte, rechtzeiti­g fit zu werden. „Fällt er aus, müssen andere in die Bresche springen“, hat Ferme vollstes Vertrauen in seinen Kader.

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