Die Auflösung unseres Jahresrätsels
Wir haben unser Jahresrätsel 2019 ausgewertet. Was heuer passiert ist, das hat es noch nie gegeben
Landkreis Wer beim Jahresrätsel unserer Zeitung erfolgreich sein will, der braucht vor allem eines: Glück! Natürlich ist auch ein bisschen logisches Denken gefragt, sonst wird es nichts mit ausschließlich richtigen Antworten. Auf den 379 eingegangenen Stimmzetteln für das Jahresrätsel 2019 war kein einziger dabei, auf dem alle Antworten richtig angekreuzt waren.
Das hat es in den Jahren zuvor bisher noch nicht gegeben. Zehn Leserinnen und Leser kamen immerhin auf je neun exakte Angaben und dürfen nun auf den Hauptpreis hoffen. Der Gewinner wird unter den zehn gleichaufliegenden Teilnehmern bei der Proklamation zur Sportlerwahl 2019 am Mittwoch, 8. Januar, im Festsaal des Wertinger Schlosses per Los ermittelt.
Wer sind denn nun die zehn Ratefüchse, welche jeweils bei einer Antwort knapp danebenlagen?
Einer von ihnen ist der gemeinsame Sieger aus dem Vorjahr – Villenbachs Bürgermeister Werner Filbrich hatte ebenfalls alle zehn Antworten richtig –, nämlich der Wertinger Stadtrat und Hausarzt Dr. Herbert Nuber. Bereits im Jahr 2014 gewann er alleine unser Jahresrätsel und gilt inzwischen als kleiner Hellseher aus dem Zusamtal. Heuer lag Dr. Herbert Nuber nur bei der Frage 5 (siehe eigenen Kasten) daneben, indem er glaubte, dass mehr als 80 neue Elektrofahrzeuge bis Ende November im Landkreis zugelassen werden. An der gleichen Frage biss sich auch Andrea Fritz aus Wertingen die Zähne aus. Josef Kraus aus Binswangen wurde die Frage 7 zum Verhängnis. Er konnte sich nicht vorstellen, dass bis zum 15. Dezember bereits mehr als zehn Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahlen 2020 nominiert sind.
Gerda Höbner aus Wertingen ging davon aus, dass ins Johann-MichaelSailer-Gymnasium im Schuljahr 2019/2020 mehr Mädchen als Buben gehen würden. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Hedwig Baschenegger aus Laugna und Stefan Hartgerger (Gundelfingen) trauten den Turnern des TSV Buttenwiesen in der 2. Bundesliga in der Saison 2019 mehr als einen Sieg zu, doch damit lagen sie leider daneben.
An einer weiteren Sportfrage scheiterten auch Leonhard Mayrböck aus Hettlingen und Willi Gräf aus Finningen.
Sie prognostizierten, dass die Fußballer der SSV Glött den Klassenerhalt in der Bezirksliga Nord schaffen, was bekanntlich aber nicht gelang. Norbert Götz aus Mörslingen lag bei der Frage zur Europawahl daneben, indem er davon ausging, dass die SPD im Landkreis mehr als 10 Prozent der Stimmen erhält.
Und Christa Kreuzer aus Dillingen verschätzte sich bei der Frage zum Ausbau der Straße zwischen Pfaffenhofen nach Donaumünster. Die Arbeiten hierfür konnten nicht abgeschlossen werden.
Erwähnenswert ist freilich noch, dass immerhin 35 Ratefüchse acht richtige Antworten zu Papier gebracht und 59 Mitspieler siebenmal die genaue Prognose abgegeben haben. Kein einziger Teilnehmer hat zehnmal daneben getippt.
Unter allen Teilnehmern – gleichgültig wie viele Antworten sie richtig gehabt haben oder auch nicht – haben wir zehn Gartenkalender mit dem Titel „Gartenglück 2020 in Schwaben und Oberbayern verlost. Gewonnen haben: Andrea Lachenmayr (Wittislingen), Helmut König (Villenbach), Jürgen Häußler (Laugna-Hinterbuch), Johann Regensburger (Dischingen), Dieter Mack (Haunsheim), Uschi Gäßler (Holzheim-Altenbaindt), Patrizia Ullmann-Fischer (Welden), Sabine Walter (Unterthürheim), Siegfried Haide (Dillingen) und Alfons Blau (Höchstädt).
Von den glücklichen Gewinnern können die Kalender in den Redaktionsbüros der Donau Zeitung und
Wertinger Zeitung in Wertingen (Marktplatz 5) oder in Dillingen (Große Allee 47) ab dem 7. Januar abgeholt werden. (her)
Jahresrätsel 2020 Wer beim diesjährigen Jahresrätsel als Gewinner eines Preises leer ausgegangen ist, kann sein Glück im neuen Jahr natürlich erneut versuchen. In der Donnerstagausgabe vom 2. Januar präsentieren wir das Jahresrätsel 2020.