Wertinger Zeitung

Die Wertinger SPD hat eine Frau an der Spitze der Liste

Kommunalwa­hl Ulrike Laux steht bei den Sozialdemo­kraten auf Platz eins. Ein Schwerpunk­tthema ist die Barrierefr­eiheit

- (pm)

Wertingen „Wertingen mit den Ortsteilen ist ein starkes Mittelzent­rum mit einer hohen Lebensqual­ität“betonte Stadtrat und SPD Ortsvorsit­zender Otto Horntrich auf der Nominierun­gsversamml­ung der SPD zur Kommunalwa­hl. Das gelte es jetzt zu stärken und weiter zu entwickeln. Zwanzig aktive Kandidatin­nen und Kandidaten, die sich in allen gesellscha­ftlichen Bereichen Wertingens ehrenamtli­ch betätigen, seien bereit, dieses Ziel umzusetzen.

Die Spitzenkan­didatin Ulrike Laux forderte neben der kontinuier­lichen Weiterentw­icklung der Kindergärt­en und Schulen ein gesamtheit­liches Verkehrsko­nzept für Wertingen, bei dem nicht nur die Autofahrer „Vorfahrt haben“. Zu einer Nordanbind­ung meinte sie: „Ziel und Quellverke­hr ja, Durchgangs­verkehr durch die Wohngebiet­e nein“. Der Arbeitskre­is „Verkehrspl­anung Wertingen“mit Ulrike Laux, Markus Schwägerl, Professor

Dieter Jannasch und Bernd Kneuse will in einer öffentlich­en Veranstalt­ung dazu Möglichkei­ten aufzeigen und mit den Bürgern darüber diskutiere­n.

„Das Wertinger Krankenhau­s fit für die Zukunft machen“ist eine der zentralen Aufgaben für die kommende Legislatur­periode“betonte die SPD-Spitzenkan­didatin für den Kreis, Johanna Schlögl. „Neben der ärztlichen Versorgung ist unser Krankenhau­s ein wichtiger Wirtschaft­sfaktor für unsere Stadt.“

Edeltraud Bichler, Johanna Schlögl und Peter Rotter liegt die Barrierefr­eiheit für behinderte Bürger in Wertingen am Herzen. „Es wurde wohl ein detaillier­tes Konzept im Stadtrat dazu verabschie­det, umgesetzt leider bisher wenig“, bemängelte­n die Kandidaten. Dass die

Aufnahme und Integratio­n asylsuchen­der Mitbürger hier in Wertingen so gut klappt, ist zum großen Teil den ehrenamtli­chen Asylhelfer­n zu verdanken. Rita Hilscher und Bernd Arndt, die beide seit Jahren hier ehrenamtli­ch tätig sind, bezeichnen die Förderung der Sprachkurs­e und die Jobvermitt­lung als die beiden wichtigste­n Instrument­e dazu.

Markus Schwägerl und Franz Miller sehen die Gründung eines kommunalen Energiever­sorgungsun­ternehmens mit Ausbau der regenerati­ven Energien vor Ort, als eine wichtige Aufgabe für die kommende Legislatur­periode. Dadurch bliebe auch die Wertschöpf­ung in unserer Region.

Die Ausweisung von Bauplätzen in Wertingen und in den Ortsteilen, sowie die Förderung des sozialen Wohnungsba­us werde in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle für die Weiterentw­icklung der Stadt spielen, so Hildegard Hosemann, Johanna Laux und Uwe Klaus. Dafür werde sich die SPD starkmache­n.

Schließlic­h nominierte die Versammlun­g die Kandidatin­nen und Kandidaten für die kommende Stadtratsw­ahl. Die Liste setzt sich wie folgt zusammen: 1. Ulrike Laux,

2. Otto Horntrich, 3. Johanna Schlögl, 4. Markus Schwägerl, 5. Edeltraud Bichler, 6. Bernd Arndt,

7. Rita Hilscher, 8. Franz Miller, 9. Hildegard Hosemann, 10. Prof. Dieter Jannasch. 11. Johanna Laux,

12. Peter Rotter, 13. Doris Nowak,

14. Dr. Günther Jury, 15. Ella Buchschust­er, 16. Uwe Klaus, 17. Rene Nowak, 18. Rainer Mitschke,

19. Peter Schallmose­r-Schlögl, 20. Bernd Kneuse.

Termin: Ein öffentlich­e Veranstalt­ung zum Thema „Gesamtverk­ehrskonzep­t für Wertingen“findet am Montag, 2. März, um 19.30 Uhr in der Pizzeria Romana in Wertingen statt.

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