Für immer und zwölf Tage
Hochzeit Manche Promi-Ehen halten kürzer als Neujahrsvorsätze
Mit dem Trend ist es so eine Sache. Sobald er ausgerufen wird, findet sich ganz flink eine Gegenbewegung. Nehmen wir das Thema Heiraten. Hochzeitsfeiern sind heute oft Großereignisse mit ausufernder Vorlaufzeit. Manchmal dauert es zwölf, 15 oder gar 18 Monate, bis der Ort gebucht, die Band bestellt und die Dekoration gebastelt ist.
Die Ehen selbst, besonders jene zwischen Prominenten, scheinen hingegen eine immer kürzere Laufzeit zu haben. Manch eine Verbindung hält nicht einmal mehr so lang wie der durchschnittliche Neujahrsvorsatz. Das jüngste Beispiel: Schauspielerin Pamela Anderson soll sich von ihrem Mann Jon Peters getrennt haben – nach nur zwölf Tagen. Die Kollegen vom Hollywood Reporter, die über den Fall berichtet haben, sind einigermaßen ratlos. Erst vor einer Woche, schreibt das Magazin, habe Anderson noch Fotos veröffentlicht, auf denen sie und Peters ausgesprochen glücklich wirkten. Und jetzt das!
Nun lässt sich vermuten, dass ein Prominentenleben vielleicht ein wenig rasanter verläuft als das des freundlichen Ehepaars von nebenan. Zwölf Tage sind also möglicherweise ein durchaus beachtlicher Zeitraum, vergleichbar mit zwölf Jahren Durchschnittsmenschen-Jahren. So oder so befindet sich die Schauspielerin in bester Gesellschaft: Bei Carmen Electra, Andersons Kollegin aus der US-Serie „Baywatch“, währte der Bund fürs Leben mit Dennis Rodman nur neun Tage, genauso lang hielten Cher und Rocker Gregg Allman durch. Als Rekordhalterin ist in den Archiven der Boulevardredaktionen allerdings Schauspielerin Zsa Zsa Gabor vermerkt: Einen Tag dauerte ihre Ehe mit Felipe de Alba. Dann fand Gabor heraus, dass sie noch mit ihrem vorherigen Ehemann verheiratet war. in