CSU- Frauen wollen Ortsgruppe gründen
Politik Dazu sollen sowohl Mitglieder als auch Nichtmitglieder animiert werden
Wertingen Auf Initiative von Gabriele Buberl hat sich eine Gruppe von interessierten Frauen getroffen. Diese waren übereinstimmend der Meinung, dass eine eigene Ortsgruppe angestrebt wird. Die Frauenunion ist eine Arbeitsgemeinschaft der CSU, der wie der Jungen Union sowohl Parteimitglieder wie parteiunabhängige Frauen angehören.
Ihr Ziel ist es, das Interesse von Frauen für politischen Themen und deren Einfluss-Gremien zu steigern. „Es geht um Entscheidungen, die auch und manchmal besonders Frauen angehen“so Buberl. Die aktuellen Diskussionen gerade in Wertingen zeigen dies: Wie geht es mit dem Krankenhaus weiter? Wie entwickeln sich Kindergärten? Bezahlbarer Wohnraum, mehr Pflegeplätze, Bildung und Weiterbildung, alles seien Bereiche, die nicht nur
Männern überlassen bleiben sollen. Die Gründungsgruppe um Gabriele Buberl wurde zur Gründung in den Gesprächen auf der WIR mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Sozialministerin Karoline Trautner und der FU-Kreisvorsitzenden Johanna Eser-Weidel, Buttenwiesen, am internationalen Frauentag bestärkt.
Unterstützung kam auch von einigen anwesenden Männern, darunter Vizelandrat Alfred Schneid, CSU Ortsvorsitzender Hans Moraw und der stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union, Fabian Braun. Ein nahes Ziel soll die neu gegründete Arbeitsgemeinschaft haben: Der Frauenanteil im Stadtrat und im Kreistag muss größer werden. Kämpferisch erklärt Gabriele Buberl: „Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist trotz der großen Errungenschaften der letzten 100 Jahre wie dem Wahlrecht Frauen noch lange nicht hergestellt.
Jeder muss die gleichen Rechte haben, dazu gehören auch wir Frauen. Um die Gruppe zu erweitern, sind Frauen jeden Alters willkomfür men. Für Informationen steht Gabriele Buberl allen Interessierten zur Verfügung.