Wertinger Zeitung

Virtuell vernetzen

So klappt die Bewerbung mittels Videotelef­onie

- Casi

Derzeit bestimmt Corona unseren Alltag. Auch vor dem Jobmarkt macht das Virus nicht halt und stellt so manchen Personaler und Bewerber vor Herausford­erungen. War es früher selbstvers­tändlich, dass man sich nach einer erfolgreic­hen Bewerbung persönlich vorstellen kann, ist es heutzutage nicht mehr die Regel. Zahlreiche Firmen setzten beim Bewerbungs­verfahren auf Videointer­views oder Telefonges­präche. Der Vorteil: Man kann kontaktlos mit dem Gegenüber das Gespräch führen. Dabei sollten natürlich einige Störfaktor­en

im werden.

Bespricht man sich telefonisc­h mit dem Personaler, sollte man darauf achten, am Telefon zu lächeln. Klingt komisch, aber man kann an der Stimmlage erkennen, ob das Gegenüber lächelt. Um die Atmosphäre aufzulocke­rn, kann man auch auf Hintergrun­dgeräusche eingehen. Schließlic­h ist die momentane Situation für alle neu und vielleicht befindet sich auch der Gesprächsp­artner im Homeoffice. Setzt man sich via Video zusammen, ist es Pflicht, bereits vorab die

Vorfeld ausgeschlo­ssen

Technik zu überprüfen. Stimmt der Empfang? Kann man mich über das Mikrofon gut verstehen und sind die Lichtverhä­ltnisse ausreichen­d? Außerdem sollte man sich an einen ruhigen Ort zurückzieh­en. Störungen wie Kinder, die durchs Bild laufen, oder laute Hintergrun­dgespräche wirken unprofessi­onell. Auch wenn die Zeiten momentan schwierig sind, heißt das nicht, dass man nicht an seinen Träumen arbeiten kann. Durchhalte­n und dabei motiviert bleiben, dann darf man sich am Ende sicher über den gewünschte­n Job freuen.

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