Großen Respekt und Dank an die Lebensretter
Zum Bericht „Schwerer Unfall: Traktor überfährt E-Bike“vom 5. Juni:
Es war ein schöner Sommerabend und meine Frau und ich machten noch eine kurze Tour mit dem Fahrrad. Da gab es einen kurzen Knall und ich wachte zwei Tage später auf der Intensivstation des Krankenhauses wieder auf. Mir wurde erklärt, dass ein Traktor von einem Seitenweg auf den Fahrradweg gefahren war und ich unter dem Traktorreifen eingeklemmt war. Die Feuerwehr musste mich mit hydraulischem Gerät befreien. Meine Frau wurde ebenfalls verletzt und musste versorgt werden. Das ist der Grund, warum ich diese Zeilen schreibe. Wir beide möchten uns bei allen Hilfsorganisationen für ihre Einsätze bedanken: Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt, Polizei, Luftrettung und Krankenhaus. Wir sehen jeden Tag in der Zeitung oder im Fernsehen, dass sie im Einsatz sind, um Leben zu retten, als sei das selbstverständlich. Ist es aber nicht. Daher meinen größten Respekt und Dank. Dieser Dank gilt natürlich auch den Ersthelfern, die uns geholfen haben, unter anderem dem (Renn-)Radfahrer, der als Allererster am Unfallort war und sofort Erste Hilfe leistete. Gerne würde ich mich persönlich bei ihm bedanken, aber es ist leider nicht bekannt, um wen es sich dabei handelt. Der Unfall ereignete sich am 3. Juni um etwa 16.30 Uhr an der B16 zwischen Firma Fetzer und der Abzweigung Gundelfingen-Süd. Paul Rembold, Sontheim/Brenz