Hat Russland Taliban „Tötungsprämien“geboten?
Der russische Geheimdienst soll nach US-Medienberichten in Afghanistan Islamisten Belohnungen für die Tötung ausländischer Soldaten versprochen haben. Damit sollten Angriffe durch die Taliban auf US-Truppen gefördert werden, wie die New York Times berichtete. Der Nationale Sicherheitsrat habe nach einem Treffen zu der Angelegenheit im März eine Auswahl möglicher Gegenmaßnahmen erstellt, bislang sei aber noch nichts geschehen, hieß es in den Berichten. Präsident Donald Trump sei über das russische Vorgehen unterrichtet worden. Trump wies diese Darstellung aber am Sonntag auf Twitter zurück. Alle stritten die Geschichte ab, schrieb er. Niemand habe ihn oder Vizepräsident Mike Pence über die angeblichen Angriffe auf US-Soldaten unterrichtet, erklärte er. Das Weiße Haus hatte dies am Samstag ebenfalls bereits zurückgewiesen.