Lauingen und die Bundeswehr sind vereint
Engagement Die Herzogstadt geht eine Patenschaft mit der sechsten Kompanie des Informationstechnikbataillons 292 ein
Lauingen Lauingen geht eine Patenschaft mit der sechsten Kompanie des Informationstechnikbataillons 292 der Bundeswehr ein (wir berichteten). Die Unterzeichnung und Übergabe der Urkunden fanden kürzlich im Festsaal des Rathauses in kleiner Runde statt. „Gerne hätten wir die Patenschaft mit einem feierlichen Appell begangen, was aufgrund der Covid-19-Pandemie leider nicht möglich war“, wird Bürgermeisterin Katja Müller in einer Pressemitteilung zitiert.
Neu ins Leben gerufen wurde die Patenschaft durch Oberstleutnant Markus Krahl, Kommandeur des Informationstechnikbataillons 292 aus Dillingen und durch den Lauinger Stadtrat. Bereits von 2008 bis 2013 gab es eine Patenschaft zwischen der Stadt und der sechsten Kompanie des damaligen Führungsunterstützungsbataillons 292, die danach leider außer Dienst gestellt und aufgelöst wurde. Umso mehr freut sich Katja Müller über die erneute Aufnahme einer Patenschaft, bei der Urkundenunterzeichnung erinnerte sie an die Worte ihres Vorgängers Wolfgang Schenk und an die Zustimmung des Stadtrats: „Die Stadt Lauingen steht künftig wieder fest mit der Bundeswehr zusammen.“
Ziel der Patenschaft ist laut Pressemitteilung die partnerschaftliche Verbundenheit zwischen der Lauinger Bevölkerung und der Bundeswehr, geprägt von gegenseitigem Verständnis und Vertrauen.
Angedacht sind künftig viele Kooperationen, beispielsweise beim Herzplatzfest mit dem Quartiersbüro der Sozialen Stadt Lauingen, beim Weihnachtsmarkt, beim Donauschwimmen, beim Lauinger Triathlon, beim traditionellen Dreikönigslauf. Fest im Blick hat das ITBataillon auch die Zusammenarbeit mit der Lauinger Berufsschule und Berufsfachschule, Schwerpunkt Informatik. „Wir sind dabei“, so Oberstleutnant Markus Krahl. „Lauingen sagt ‚Danke‘ – die Stadt, das Quartiersbüro, die Schulen, die Vereine, die Bevölkerung freuen sich auf die Unterstützung – vor allem nach Covid-19, wenn das Leben wieder los geht“, so Bürgermeisterin Katja Müller.